Im ländlich geprägten Norden von Wülfrath liegt umgeben von Wiesenflächen und Äckern das Gut Hugenhaus. Die ältesten Gebäudeteile im Kern des Gutes stammen aus dem Spätmittelalter. Zum Bau wurde der lokal vorkommende Kalkbruchstein verwendet. Er findet sich im kompletten Wohnteil des Hofes sowie im Erdgeschoss des Stallgebäudes wieder. Der erste Stock und eine Giebelteile des Stalles sind nach bergischer Tradition aus verschiefertem Fachwerk. In den 1980er Jahren wurden die übrigen Wirtschaftsgebäude, die noch aus dem 19. und 20. Jahrhundert stammten, abgerissen und durch moderne Gebäude ersetzt.
Das Objekt „Gut Hugenhaus“ ist ein eingetragenes Baudenkmal (LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, Datenbank-Nummer 67711 / Denkmalliste der Stadt Wülfrath, laufende Nummer A 050, Eintragungstext vom 09.05.1983 siehe PDF-Datei in der Mediengalerie).
(Sandra Schmid und Axel C. Welp, LVR-Abteilung Landschaftliche Kulturpflege, 2016)
Internet www.wuelfrath.net: Stadt Wülfrath - Bau- und Bodendenkmäler in Wülfrath (abgerufen: 28.09.2016)
Übernahme aus externer Fachdatenbank, Literaturauswertung
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