Heute werden beide Gebäude als Wohnhäuser genutzt.
Im Jahre 1837 erwarb Wilhelm Kocherscheidt die Genehmigung zum Betreiben eines Kalkbrennofens in seinem Bruch. Im Jahre 1898 gingen Bruch und Ofen in Besitz von August Thyssen über, der in den Folgejahren die Kalkgewinnung für die Hochöfen im benachbarten Ruhrgebiet industrialisierte. Somit kann der Hof Kocherscheidt als Keimzelle der rheinischen Kalkindustrie betrachtet werden.
Das Objekt „Hof Kocherscheidt“ ist ein eingetragenes Baudenkmal (LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, Datenbank-Nummer 67709 / Denkmalliste der Stadt Wülfrath, laufende Nummer A 090, Eintragungstext vom 07.11.2995 siehe PDF-Datei in der Mediengalerie).
(Sandra Schmid und Axel C. Welp, LVR-Abteilung Landschaftliche Kulturpflege, 2016)
Internet
www.wuelfrath.net: Stadt Wülfrath - Bau- und Bodendenkmäler in Wülfrath (abgerufen: 04.07.2024)
www.wuelfrath.net: Stadt Wülfrath - Bau- und Bodendenkmäler in Wülfrath (abgerufen: 28.09.2016, Inhalt nicht mehr verfügbar 04.07.2024)
www.wuelfrath.net: Stadt Wülfrath - auf den Spuren alter und neuer Wege (PDF-Dokument, 1 MB, abgerufen: 02.12.16)