Luftaufnahme von Hilden im Jahr 1965 aus südwestlicher Richtung. Im Zentrum die Villa des Fabrikanten Gert P. Spindler. Das umgebende bewaldete Areal gehörte zum Park der Villa und bildet seit 1978 den Hildener Stadtpark.
Copyright-Hinweis:
unbekannt / Stadtarchiv Hilden / 899
Fotograf/Urheber:
unbekannt; Stadtarchiv Hilden
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Stadt Hilden: Blick über den Alten Markt und die Mittelstraße in Richtung Nordosten (2024). Neben dem kleinen Fachwerkhaus am Markt 6 ist der Durchgang zum Nove-Mesto-Platz zu erkennen, dem neuen Hildener Marktplatz.
Copyright-Hinweis:
Hotz, Rainer / CC BY-NC-SA 4.0
Fotograf/Urheber:
Rainer Hotz
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Luftaufnahme von Hilden im Jahr 1965 aus südwestlicher Richtung. Im Zentrum die Villa des Fabrikanten Gert P. Spindler. Das umgebende bewaldete Areal gehörte zum Park der Villa und bildet seit 1978 den Hildener Stadtpark. Das rechtwinklige Gebäude rechts von der Villa ist das ehemalige Kutschenhaus von Paul Gressard, heute das Haus Hildener Künstler. Am rechten Bildrand sind die Fabrikgebäude der Paul-Spindler-Werke KG mit dem Verwaltungsgebäude gelegen. Links angrenzend an den Park die Fabrikgebäude der Mechanische Seidenweberei Gressard & Co. GmbH. Zu diesem Zeitpunkt waren sie bereits stillgelegt und wurden 1968 abgerissen. Heute steht dort die Stadthalle.
Copyright-Hinweis:
unbekannt / Stadtarchiv Hilden / 899
Fotograf/Urheber:
unbekannt; Stadtarchiv Hilden
Medientyp:
Bild
Stadt Hilden: Blick über den Alten Markt und die Mittelstraße in Richtung Nordosten (2024). Neben dem kleinen Fachwerkhaus am Markt 6 ist der Durchgang zum Nove-Mesto-Platz zu erkennen, dem neuen Hildener Marktplatz.
Copyright-Hinweis:
Hotz, Rainer / CC BY-NC-SA 4.0
Fotograf/Urheber:
Rainer Hotz
Medientyp:
Bild
Der mittelalterliche Ortskern auf annähernd dreieckigem Grundriss wird begrenzt durch Mittelstraße, Schwanenstraße, Marktstraße und Markt. Am Straßenverlauf und in der kleinteiligen Parzellenstruktur blieb die frühe Phase der Siedlungsentwicklung bis heute ablesbar. Das Zentrum wird von der Reformationskirche durch Baukörpervolumen, Form, Turmhöhe und Material beherrscht.
Die am Marktplatz erhaltenen ein- bis zweigeschossigen Fachwerkhäuser des 17. und 18. Jahrhunderts prägen mit Material und kleinformatigen Proportionen den Ortskern. Das städtische Gepräge erhielt Hilden mit der Industrialisierung im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. So stehen zum Teil an der Mitteistraße in geschlossenen Reihenabschnitten überwiegend dreigeschossige Putzbauten mit Wohn- und Geschäftsnutzung aus der Zeit um 1900, verziert mit Stuckornamenten und architektonischen Details in der überregional üblichen Formensprache der Zeit. Trotz starker Veränderungen, trotz Um-, Erweiterungs- und Neubauten lässt die erhaltene Substanz noch deutlich die Entwicklung vom ländlichen Ort zur Stadt nachvollziehen.
Durch die Ausweisung des Denkmalbereichs soll neben dem mittelalterlichen Stadtgrundriss aus Wegeführung und Parzellenstruktur der Bestand in Maßstab, Groß- und Detailform und Material erhalten werden. Die Denkmalbereichssatzung wurde zwischen 1982 und 1986 auf Vorschlag des Rheinischen Amtes für Denkmalpflege erarbeitet. Während der Offenlage wurden keine Bedenken und Anregungen vorgetragen. Die Satzung ist seit September 1987 rechtskräftig. Im Stadtgebiet von Hilden sind vier Denkmalbereiche rechtskräftig. Der Denkmalbereich der Innenstadt dokumentiert die mittelalterliche Entstehungsgeschichte, die übrigen Bereiche umfassen Stadterweiterungen um 1900.
(Helmut Fenner und Elke Janßen-Schnabel, Rheinisches Amt für Denkmalpflege, LVR, aus: Mainzer (Hrsg.) 1996)
Literatur
Clemen, Paul / Clemen, Paul (Hrsg.) (1894)
Die Kunstdenkmäler der Stadt und des Kreises Düsseldorf. (Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 3.1.) Düsseldorf.
Ebert, Michael; Unger, Ulrike (1986)
Dönekes und Heimatkunde. Geschichte und Geschichten aus Hilden. Düsseldorf.
Mainzer, Udo (Hrsg.) (1996)
Denkmalbereiche im Rheinland. (Arbeitshefte der rheinischen Denkmalpflege 49.) S. 108-110, Köln.
Müller, Gerd / Kreis Mettmann (Hrsg.) (1991)
Geschichte der Stadt Hilden. In: Neuigkeiten aus alter Zeit. Der Kreis Mettmann und die Geschichte seiner 10 Städte, Meinerzhagen.
Übernahme aus externer Fachdatenbank, Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 800 bis 1000
Empfohlene Zitierweise
Urheberrechtlicher Hinweis
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.