Im Jahr 1928 brannte die zum Hof gehörige Scheune ab, in der sich eine Ausstellung zur Kirchengeschichte in Düssel befand. Bei dem Brand gingen viele kirchliche Gegenstände verloren, wie z.B. die Kirchenkrippe, Prozessionsaltäre und Fahnen.
Der Wiedenhof ist heute ein zweigeschossiger Winkelhof in Fachwerk und Backstein. Der ältere Wohntrakt besteht aus Fachwerk und ist in bergischer Tradition teilverschiefert. Erwähnenswert sind noch der schönen Ostgiebel des Hauses, sowie der Segensspruch „Kaspar – Melchior – Balthasar. B.F.U.“ über der Türe.
Das Objekt „Wiedenhof“ ist ein eingetragenes Baudenkmal (LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, Datenbank-Nummer 49336 / Denkmalliste der Stadt Wülfrath, laufende Nummer A 011, Eintragungstext vom 12.07.1982 siehe PDF-Datei in der Mediengalerie).
(Sandra Schmid und Axel C. Welp, LVR-Abteilung Landschaftliche Kulturpflege, 2016)
Internet
bv-duessel.de: Bürgerverein Düssel - Geschichte von Düssel (abgerufen: 22.02.2020)
www.wuelfrath.net: Stadt Wülfrath - Bau- und Bodendenkmäler in Wülfrath (abgerufen: 28.09.2016, Inhalt nicht mehr verfügbar 17.06.2024)