Zu jedem Wohnhaus gehörten ein Vorgarten und ein rückwärtiger Garten bzw. Nutzraum, der die Selbstversorgung ermöglichte. Die Wirtschaftsgebäude wurden zu je zweien zusammengefasst und befinden sich hinter den Wohnhäusern zwischen den Hausnummern 1 und 2 sowie 3 und 4.
Die Grundstruktur der Einfamilienhäuser deutet darauf hin, dass sie ursprünglich für die leitenden Angestellten errichtet wurden. Dafür spricht auch ihre Nähe zu den Verwaltungsgebäuden.
In jüngerer Zeit wurden die denkmalgeschützten Häuser teilweise saniert und modernen Wohnansprüchen angepasst. Dabei blieben sie bzgl. Material sowie Anordnung und Anzahl der Fenster und Türen weitgehend erhalten.
Datierung:
- Erbauung: 1884/1892
Quellen/Literaturangaben:
- Ralf-Günter Wedde: Über den historischen Braunkohlentiefbau in Nordbrandenburg und südlich von Berlin, in: Brandenburgische Geowissenschaftliche Beiträge, Nr. 1, 02.2013, S. 3-43 (hier: S. 28).
- Denkmalgutachten HiDA-Nr.: 09140364.
BKM-Nummer: 32003249
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)