Das heutige Forsthaus Kuhla wurde bis zur Zentralisierung der Verkehrssteuerung 1996/1997 als Stellwerk durch den Zentralen Eisenbahnbetriebs der LEAG auf der Strecke zwischen den beiden Kohlekraftwerken Jänschwalde und Schwarze Pumpe genutzt.
2006 erwarb ein Spremberger Unternehmer, der bereits 2004 ca. 400 ha angrenzendes Waldgebiet erstanden hatte, das Gebäude. 2017 begann der Aus- und Umbau zu einem forstwissenschaftlichen Zentrum mit eigener Bibliothek und Räumlichkeiten zur Verwaltung des Forstbetriebs. Seit 2020 ist das Forsthaus Kuhla auch als Treffpunkt für Jagdgesellschaften in Nutzung.



Datierung:

• Stilllegung: 1996/97
  

Quellen/Literaturangaben:

• LEAG ZEB
  
• https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/strukturwandel-aufbruch-am-forsthaus-in-gross-doebbern-51186192.html (Zugriff am 28.04.2023)
  
• https://www.lr-online.de/lausitz/spremberg/strukturwandel-spremberger-macht-altes-kohlebahn-stellwerk-zum-forsthaus-43115384.html (Zugriff am 28.04.2023)
  

BKM-Nummer: 32002948

(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)