Die Grube E.G. Fischers Braunkohenwerk des gleichnamigen Eigentümers wurde in unmittelbarer Nähe bereits 1898 angemeldet und abgebaut. Sie wurde 1918, wahrscheinlich im Zuge des Kaufs durch die Niederlausitzer Kohlenwerke AG, Zulagenfeld der Grube Waidmannsheil.
Waidmannsheil wurde zum großen Teil im Tagebauverfahren abgebaut, wobei das entstandene Restloch heute den Drochower See bildet.
Datierung:
- bergrechtliche Anmeldung: 1885 (Grube Ella)
- Abbau: 1886-1942
- Abbau: 1898-1917
Quellen/Literaturangaben:
- Sperling, Dieter: Niederlausitzer Braunkohlenbergbau im 19. Jahrhundert. Findbuch Niederlausitzer Braunkohlengruben und bergrechtlicher Verleihungen, in: Förderverein Kulturlandschaft Niederlausitz e.V. (Hg.): Beiträge zur Geschichte des Bergbaus in der Niederlausitz, Bd. 5, Cottbus 2005, S. 154, 159 & 193.
BKM-Nummer: 32002287
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)