Schornstein Takraf

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Lauchhammer
Kreis(e): Oberspreewald-Lausitz
Bundesland: Brandenburg
Koordinate WGS84 51° 29′ 51,6″ N: 13° 48′ 3,69″ O 51,49767°N: 13,80102°O
Koordinate UTM 33.416.772,94 m: 5.705.851,06 m
Koordinate Gauss/Krüger 5.416.875,92 m: 5.707.688,97 m
  • Schornstein Takraf

    Schornstein Takraf

    Fotograf/Urheber:
    Kaja Boelcke
    Medientyp:
    Bild
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Der Schornstein entstand nach 1948, wahrscheinlich in den 1960er Jahren, als die Richtlinien für den Ausbau der Stahlbauwerkstatt in Lauchhammer für die Produktion von Geräten für den Tagebau zu einer Vergrößerung der Produktionsfläche führte. Über den zu der gleichzeitig erbauten Schmiedehalle mit einer 1.000-t-Presse zugehörigen Schornstein wurden Rauchgase des Gasdurchlaufofens abgeführt, in dem Materialien im Vorfeld des Pressvorgangs vorbereitet wurden. Die Herstellung von Produktionsteilen wie Schaufeln für Schaufelradbagger wurde inzwischen eingestellt und die technischen Anlagen demontiert. Die Schmiedehalle selbst ist erhalten und baulich in den heutigen Produktionskomplex der Takraf integriert. Der Schornstein ist somit der letzte von außen sichtbare Bestandteil der Schmiedehalle aus der DDR-Zeit.

Datierung:
  • Erbauung: nach 1948

Quellen/Literaturangaben:
  • Angaben von Gerhard Nies, ehem. Geschäftsführer der Takraf, Vorsitzender im Beirat der Stiftung Kunstgussmuseum, Gespräch am 23.09.2022.

BKM-Nummer: 32002093

(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)

Schornstein Takraf

Schlagwörter
Ort
Lauchhammer
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Schornstein Takraf”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-32002093 (Abgerufen: 1. Mai 2025)
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