Das Gebäude, ein in Plattenbauweise zusammengefügter Baukubus, wurde mit dem Bau des Kraftwerks Sonne ab 1952 errichtet. Die Fassade, bestehend aus Waschbeton und Klinkerplatten (letztere vorrangig straßenseitig verbaut), unterliegt vorwiegend funktionalen Gesichtspunkten. Neben Fenster- und Türöffnungen wird sie von Rohrleitungen und Lüftungsöffnungen strukturiert. Die technischen Anlagen sind nahezu vollständig rückgebaut, das Gebäude heute ungenutzt. Von der Umformerstation führt die stillgelegte Fernwärmeleitung noch heute in östliche Richtung bis Großräschen-Nord.
Datierung:
- Erbauung: ab 1951
- Stilllegung: 1997
Quellen/Literaturangaben:
- Abschlussbetriebsplan Kraftwerk Sonne und Brikettfabrik Sonne I, Geltungszeitraum: 1. Januar 1999 bis Abschluss der Maßnahme und Bauzustandsanalyse: LBGR S 070, Akteineinsicht: 13.05.2022.
BKM-Nummer: 32001759
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)