Das Gebäude, das eine stark gegliederte Fassade besitzt, erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung. Auffallend sind die großzügige Durchfensterung und die Verwendung des für die Bauten des Gaskombinats Schwarze Pumpe typischen hochkant gemauerten Klinkers.
Die Transformatorzellen sind in einem vorgelagerten Riegel angeordnet, der mit einem flachen Satteldach abschließt. An der Westfassade sind die dicht aneinander gereihten Zellentore durch eine auskragende Betonplatte zusammengefasst. Darüber befinden sich Lüftungsschächte.
An der Ostseite schließt sich ein Gebäudeteil mit Pultdach an, in dem weitere technische Einrichtungen - vermutlich die Streckenschnellschalter, die Gleichrichtertransformatoren und die Gleichrichter - untergebracht sind. Die Gleichstromsammelschienen befinden sich vermutlich im Keller.
Datierung:
- Erbauung: 1956/1963
Quellen/Literaturangaben:
- Leag: Übersichtsplan zum Kraftwerk Schwarze Pumpe, zur Verfügung gestellt am 4.5.2023.
BKM-Nummer: 32000681
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)