Der Es 3150 1285 ist nicht an die Förderbrücke F60 angeschlossen, sondern arbeitet als Einzelgerät. Aus diesem Grund erfolgt die Einspeisung über eine 30-kV-Schienenleitungstrommel. Die elektrisch installierte Leistung beträgt 6.930 kW, davon werden 6.100 kW für den Dauerbetrieb benötigt. Die maximale Fahrgeschwindigkeit beträgt 12 m/s.
Datierung:
- Montage (Tgb. Jänschwalde): 1972
- Überführung von Tagebau Jäschwalde zu Tagebau Welzow Süd: 1976
- elektrotechnische Ertüchtigung: 1995/2000
Quellen/Literaturangaben:
- Drebenstedt, Carsten/Kuyumcu, Mahmut (Hrsg.): Braunkohlesanierung. Grundlagen, Geotechnik, Wasserwirtschaft, Brachflächen, Rekultivierung, Vermarktung, Heidelberg 2014, S. 46-48, S. 657 (Glossar).
- Vattenfall Europe Mining GmbH (Hg.): Grundlagen der Tagebauführung im Lausitzer Revier, 2008 (2. Auflage), S. 242-248.
BKM-Nummer: 32000462
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)