Die Gleistore sind als Rolltore erneuert; weitere Türen und Fenster befinden sich wohl weitgehend im Erbauungszustand. Neben der Lokhalle gibt es südlich und nördlich als eingeschossige Baukörper angefügte Nebenräume für Technik und Lokpersonale. Das Gebäude ist Ost-West ausgerichtet; die Gleisanbindung erfolgt von Osten.
Das Gebäude ist hinsichtlich der Infrastrukturgeschichte von Interesse.
(Tom Pfefferkorn, Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, 2023)
Datierung:
- Erbauung 1957
Quellen/Literaturangaben:
- Autorenkollektiv: ESPAG - Geschichte eines Unternehmens. Vom Gaskombinat zur Aktiengesellschaft. Bautzen 1993.
- Böswetter, Wolfgang: 50 Jahre Industriestandort Schwarze Pumpe. Aufbau und Entwicklung des Kombinates Schwarze Pumpe zu einem Kohleveredlungs- und Gaskombinat. Rückblicke in die Vergangenheit, Einblicke in die Entwicklung des Kombinates, Ausblicke in die Zukunft des Industriestandortes, hg. von Traditionsverein „Glückauf Schwarze Pumpe“ e.V. Hoyerswerda 2005.
Bauherr / Auftraggeber:
- Bauherr: Projektierungs- und Konstruktionsbüro „Kohle“ Berlin
- Entwurf: Entwurfsbüro für Industriebahnbau, Berlin
BKM-Nummer: 31000224