Nr. 11 ist im sanierten Zustand und die bauzeitliche Optik ist bis auf die Kubatur der Baukörper weitgehend verloren. Ein in Richtung Nr. 12 straßenbegleitendes Nebengebäude lässt noch originale Putzfelder zur Gliederung der langen Wand über Klinkersockel erkennen. Die Dächer sind mit überformatigen, farblich unterschiedlichen Falzziegeln gedeckt.
Die Gebäude haben ortsgeschichtliche und für die Geschlossenheit der Bebauung städtebauliche Bedeutung.
(Tom Pfefferkorn, Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, 2022)
Datierung:
- Erbauung um 1930
Quellen/Literaturangaben:
- LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft: Erika/ Laubusch, Bd. 11. Wandlungen und Perspektiven. Senftenberg 2015.
- Kil, Wolfgang/Zwickert, Gerhard: Zeitmaschine Lausitz - Werksiedlungen Wohnform des Industriezeitalters. Dresden 2003.
- Noack, Maximilian Claudius: Werkssiedlungen in Sachsen: Grube Erika (heute Laubusch). In: Werkbericht Deutscher Werkbund Sachsen 4 (2016), S. 94-95.
Bauherr / Auftraggeber:
- Bauherr: ILSE Bergbau-A.G.
BKM-Nummer: 31000165