Die Wohnhäuser Karl-Marx-Straße 7a; 7b, 9a; 9b; 11a; 11b; 13a und 13b bilden einen baulich getypten Straßenzug, welcher im Rahmen der Siedlungserweiterung zwischen den beiden Weltkriegen entstand. Es sind eingeschossige, verputzte Backsteinbauten mit einem Satteldach mit symmetrischer Schleppgaupe. Der Eingangsbereich ist im eingeschossigen Anbau mit eigener Überdachung nördlich bzw. südlich an der Giebelseite angebracht. Die Wohnhäuser Karl-Marx-Straße 9b und 11a verfügen zudem jeweils über einen ehemaligen Schuppen, welche zu Garagen umgebaut wurden. Die Wohnhäuser sind im Zusammenhang mit den übrigen Gebäuden der Werkssiedlung und der Brikettfabrik Werminghoff von Relevanz.

(Kathrin Kruner, Landesamt für Denkmalpflege, 2021)

Datierung:

• Erbauung um 1920
  

Quellen/Literaturangaben:

• Wuttke, A.: Die Bergarbeitergemeinde Knappenrode. Ein Rückblick auf 80 Jahre Bergbau und Ortsgeschichte einer Gemeinde im Lausitzer Braunkohlerevier, Knappenrode 1994.
  
• Kockrick, Helmut/Lehmann, Otto-Heinz: 90 Jahre Bergarbeitergemeinde Knappenrode. Knappenrode 2003.
  

Bauherr / Auftraggeber:

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BKM-Nummer: 30800005