Zum Kohletransport wird im Tagebau Reichwalde eine breite Gurtförderanlage mit einer Bandbreite von zwei Metern eingesetzt. Sie besteht aus mehreren Antriebstationen, Umlenkstationen und Segmenten sowie den Fördergurten. Die Rohbraunkohle gelangt über eine direkte Aufgabe auf die rückbare Bandanlage. Das Kohleband auf der Sohle des Tagebaus Reichwalde ist mit etwa sechs Kilometern Länge eines der längsten im Lausitzer Revier.
Die Rohkohle wird seit dem Wiederaufschluss des Tagebaus Reichwalde 2010 mit der Bandanlage direkt bis zum Kohlelagerplatz am Kraftwerk Boxberg transportiert und von dort weiterverteilt.
Datierung:
- um 2009
Quellen/Literaturangaben:
- Vattenfall Europe Mining AG: Grundlagen der Tagebauführung; 2. Aufl., o.O. 2008.
- LEAG-B
Bauherr / Auftraggeber:
- Vattenfall
BKM-Nummer: 30700220