Noch historisierend, weist das Gebäude Elemente der Reformstilbewegung auf. Zierfachwerk, einander durchdringende Krüppelwalmdächer, die Schleppdachgaupe und ein Zwerchhaus nach Norden betonen die repräsentative Gestaltungsaussage.
Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich ist das Gebäude von Bedeutung.
Bis in die 1960er Jahre gehörte zur Villa eine Gärtnerei auf der anderen Straßenseite.
Die Villa wurde nach 1962 unter anderem als Kinderkrippe genutzt.
(Nora Wiedemann, Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, 2021)
Datierung:
- Erbauung 1916
Quellen/Literaturangaben:
- o.A.: „Als Knappenrode noch Werminghoff hieß“ - selbstgeführte Radtour über das Museumsgelände und durch Knappenrode.
Bauherr / Auftraggeber:
- Bauherr: Vermutlich Eintracht Braunkohlenwerke und Brikettfabriken AG, Welzow (GND: 5054846-3)
- Entwurf: Rose & Röhle, Dresden (Architekten, GND: 1114764248)
BKM-Nummer: 30700041