Schließlich wurde unmittelbar östlich der Werkstraße im südlichsten Zipfel des Werksgeländes, benachbart zur Poliklinik, die Lehrwerkstatt in zwei Bauabschnitten errichtet. Während 1957 der zentrale, zweigeschossige Längsbau mit den Lehrkabinetten fertiggestellt wurde, folgten der Speisesaal im südlichen und die Montagehalle im nördlichen Anschluss daran 1961. Der über den Mittelbau sich erhebende Speisesaal liegt im Bereich ansteigenden Geländes. Bodentiefe Fester belichten auf der Westseite belichten den Innenraum. Die sich im Norden anschließende Werk- bzw. Montagehalle gliedert sich baulich in einen größeren westlichen und kleineren östlichen Bereich. Zum Teil wandfüllende Stahlfenster über einem gemauerten Sockel sowie verglaste Mittelschiffe sorgen hier für eine großflächige Belichtung.
(Isabell Schmock-Wieczorek, Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, 2023)
Datierung:
- Erbauung 1957
- Erweiterung 1961
Quellen/Literaturangaben:
- SächsStA-F, 40125, Nr. 692.
- SächsStA-F, 40067, Nr. 415.
- SächsStA-F, 40125, Nr. 117.
Bauherr / Auftraggeber:
- Bauherr: Zentralwerkstatt (Regis-Breitingen) (GND: 5094637-7)
BKM-Nummer: 30500371