Die Längsfassaden der als Montagebau in Stahlbetonskelletbauweise errichteten Gebäude sind durch die in zwei Reihen angeordneten Fensterbänder mit nur schmalen Zwischenstützen geprägt, die auch nach der Sanierung präsent blieben. Auf der nordöstlichen Seite das Erweiterungsbaus verweist ein Vorbau mit großzügigen Toreinfahrten auf die Nutzung als Werkstattgebäude bzw. Materiallager. Ein mit Stützpfeilern versehener, verglaster Anbau an der südöstlichen Giebelseite des Erweiterungsbaus wurde nachträglich angefügt. Das als monolithische Stahlbetonkonstruktion ausgeführte Kellergeschoss weist auf seiner nordöstlichen und seiner südwestlichen Fassadenseite Lichtgräben auf.
LfD/BKM-2022
Datierung:
- Erbauung 1964–1965
Quellen/Literaturangaben:
- Bauaktenarchiv Leipzig, Bautzner Straße 67, Band VII.
Bauherr / Auftraggeber:
- Bauherr: VEB Geophysik (Leipzig) (GND: 2003123-3)
- Entwurf: VEB Hochbauprojektierung Leipzig I
BKM-Nummer: 30500129