Das Gebäude der Gasgeneratorenanlage ist im Sockelbereich in Ziegelmauerwerk ausgeführt und verbindet es optisch mit weiteren Betriebsgebäuden des Geländes. Nach Norden schließt sich an den geschlossenen Baukörper ein niedrigerer Anbau an. Das gegenüber dem Ofenhaus niedrigere Gebäude ist mit einem flach abfallenden Pultdach abgeschlossen. Unmittelbar unterhalb des Dachgesimses verläuft an den Schmalseiten ein schmales Fensterband. Beide Gebäude (Gaserzeugung und Ofenhaus) sind heute über einen verglasten Brückengang miteinander verbunden. Die Sanierung erfolgte mit dem Ausbau des Geländes zum Haupsitz einer Firma für Umweltmesstechnik.
(Isabell Schmock-Wieczorek, Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, 2022)
Datierung:
- Erbauung zwischen 1937 und 1941
Quellen/Literaturangaben:
- Sächsisches Staatsarchiv, Bergarchiv Freiberg, 40185, Nr. 398.
- Möller, Franz (Hg.): Fachkunde für den Braunkohlenbergbau, Teil II: Aufbereitung und Verwendung der Braunkohle; Berlin, Leipzig 1949, S. 106 f.
Bauherr / Auftraggeber:
- Braunkohlenwerk Kulkwitz (GND 5086582-1)
BKM-Nummer: 30500049