Straßenseitig bezeugen Befestigungsspuren von Werbebannern die ideologische Überfrachtung des Gebäudes, dessen ursprünglich nur mit einer Reihe kleiner Fledermausgauben gestaltetes Dach an den Längsseiten nachträglich mit breiten Schleppgauben ausgebaut wurde.
(Nils Schinker, Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, 2021)
Datierung:
- Erbauung 1938 (Verwaltungsgebäude)
Quellen/Literaturangaben:
- Barteld, Frank: Kohlebahnen im Bornaer Revier: Witznitz - Böhlen/Zwenkau - Espenhain; Berga/Elster 2011, S. 113-159.
- Berkner, Andreas/Pro Leipzig e. V. (Hgg.): Auf der Straße der Braunkohle. Exkursionsführer; 3. Aufl., Leipzig 2016, S. 199-203.
- Franke, Karin/Röhser, Reinhard: Veredelungsstandort Espenhain 1938-1996; Leipzig 1996, S. 10-19.
- Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20640, Nr. 073.
Bauherr / Auftraggeber:
- Bauherr: Aktiengesellschaft Sächsische Werke (GND: 355314-0)
- Entwurf: Aktiengesellschaft Sächsische Werke, Planungsabteilung
BKM-Nummer: 30100036