Grundlage bildet die Verlagerung des christlichen und des jüdischen Friedhofs von Alt-Garzweiler an den Umsiedlungsort. Der jüdische Friedhof steht seit 2007 unter Denkmalschutz.
Baubeschreibung:
Fast quadratisches Areal an der Südwestecke des Ortes, durch ein zentrales, auf eine Kreuzstelle ausgerichtetes Wegekreuz und rechtwinkelige Nebenwege erschlossen. Am nördlichen Rand mittig die quergelagerte Trauerhalle mit zentraler, offener Glashalle und seitlichen, geschlossenen Backsteinanbauten. Im nordwestlichen Bereich der geschlossen hierher verlagerte jüdische Friedhof.
Datierung:
- Baubeginn: ca. 1985
- Inbetriebnahme: 1.11.1987 (Übergabe)
- Umbau: -
- Ende der Nutzung: -
Literatur:
- Rheinbraun (Hrsg.): Zum Beispiel Garzweiler-Priesterath. Eine Umsiedlung im Rheinischen Braunkohlenrevier 1993
- Dickmann, Frank: Umsiedlungsatlas des rheinischen Braunkohlenreviers. In: ARL (1996). Köln
(Dr. Alexander Kierdorf, 2023)
BKM-Nummer: 20538002