Die Bebauung der ab 1935 geplanten Siedlung erfolgte schrittweise mit einer Unterbrechung während des Zweiten Weltkriegs bis ca. 1955. Zur Anwendung auf den als Selbstversorgerparzellen dimensionierten Grundstücken kamen verschiedene Standardtypen der Wohnungsbaugesellschaften des Rheinischen Braunkohlenreviers. Die Häuser gingen wohl meist umgehend in Privateigentum über. Seit 1955 kam es zur Verdichtung der Bebauung durch das Ausweisen weiterer Bauplätze an den bestehenden Straßen zwischen den vorhandenen Bauten, die meist ebenfalls erweitert, umgebaut oder vollständig ersetzt wurden. Verteilung des ab 1948 eingesetzten Typs in der Siedlung: Eifelstraße 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13; Erftstraße 2-12, 14, 15-25, 16, 31-33; Glückaufstraße 3-5; Wendelinusstraße 14-30. Individuelle Modernisierungen und Umbauten.
Baubeschreibung:
Einfamilien-Arbeiterwohnhaus in der Siedlung der südöstlich gelegenen Brikettfabrik Berrenrath; traufständige, eingeschossige, seitlich angebaute mittelgroße Doppelhaushälfte.
Datierung:
- Baubeginn: 1948
- Inbetriebnahme: -
- Umbau: -
- Ende der Nutzung: -
Literatur:
- Anonymus: 30 Jahre Wohnungsbaugesellschaft für das Rheinische Braunkohlenrevier 1920-1950. Köln 1950
- Anonymus: Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft für das Rheinische Braunkohlenrevier 1946-1966 1966
(Dr. Alexander Kierdorf, 2022)
BKM-Nummer: 20525003