Die Zufahrt zum Kraftwerksgelände des Kraftwerks Weisweiler erfolgte ursprünglich über die heute noch vorhandene Werkstraße, die von Osten direkt auf das Alte Pförtnerhaus zuführte. Als in den 1970er Jahre die Straße „Am Kraftwerk“ als Verbindungsstraße zwischen der Anschlussstelle Weisweiler der Autobahn Köln-Aachen und der Straße von Weisweiler nach Jülich angelegt wurde, wurde die neue Werkszufahrt von dieser Straße abgezweigt. Mit dem Bau des neuen Pförtnergebäudes und des Info-Centers wurde die Straßenführung der Kraftwerkseinfahrt nach 1997 verändert und im Verlauf der Zufahrt ein Verteilerkreis angelegt.
Baubeschreibung:
Die Zufahrt zum Kraftwerksgelände ist Teil des Straßensystems, das den Standort Kraftwerk Weisweiler, das der Gewinnung elektrischer Energie mittels der aus dem Tagebau Inden geförderten und in den Kesseln der Blöcke F, G und H verfeuerten Rohkohle dient, erschließt. Die Zufahrtsstraße zweigt von der in Ost-West-Richtung verlaufenden Straße „Am Kraftwerk“ nach Norden ab und führt zu einem Verteilerkreis, von dem eine Lkw-Zufahrt und die Zufahrt zu den Besucherparkplätzen nach Osten und die Zufahrt zum neuen Pförtnergebäude nach Norden abzweigt.
Datierung:
- Baubeginn: -
- Inbetriebnahme: nach 1997
- Umbau: -
- Ende der Nutzung: -
Literatur:
- Dieterich, Lothar / Zapf, Wolfgang / Bader, Eugen / Börnke, Fritz: Braunkohlenkraftwerk Weisweiler I des RWE. In: Musteranlagen der Energiewirtschaft, Bd. 5. Gräfelfing 1968
- Krost, H: Der 600-MW-Block als Erweiterung des Braunkohlenkraftwerks Weisweiler. In: Brennstoff–Wärme–Kraft 23, 1971, Heft/Nr. 5, S. 200–203
- RWE Power (Hrsg.): Lageplan, Gebäudenummern und KKS. KW Weisweiler, PDF-Datei, 2020
(Büro für technikhistorische Forschung und Beratung, Dr. Norbert Gilson, 2023)
BKM-Nummer: 20306154