Ascheturm 4, Kraftwerk Weisweiler

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Eschweiler
Kreis(e): Städteregion Aachen
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 50° 50′ 20,56″ N: 6° 19′ 18,24″ O 50,83905°N: 6,32173°O
Koordinate UTM 32.311.431,52 m: 5.635.344,79 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.522.706,91 m: 5.633.790,21 m
  • Kraftwerk Weisweiler: Ascheturm 4, Einführungen der Aschebandbrücken von den Blöcken E/F (linke Bildseite) und G/H (rechte Bildseite), Ansicht von Südosten; Foto: 16.03.2023

    Kraftwerk Weisweiler: Ascheturm 4, Einführungen der Aschebandbrücken von den Blöcken E/F (linke Bildseite) und G/H (rechte Bildseite), Ansicht von Südosten; Foto: 16.03.2023

    Fotograf/Urheber:
    Dr. Norbert Gilson
    Medientyp:
    Bild
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  • Kraftwerk Weisweiler: Ascheturm 4, Ausgang der Aschebandbrücke in Richtung Ascheturm 3, Ansicht von Nordosten; Foto: 13.03.2023

    Kraftwerk Weisweiler: Ascheturm 4, Ausgang der Aschebandbrücke in Richtung Ascheturm 3, Ansicht von Nordosten; Foto: 13.03.2023

    Fotograf/Urheber:
    Dr. Norbert Gilson
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Entwicklungsgeschichte:
Der in der fünften Ausbaustufe des Kraftwerks Weisweiler in den Jahren von 1971 bis 1974 errichtete erste 600-MW-Block G musste zur Entsorgung der Flug- und Feuerraumasche an den bestehenden Entaschungsweg angeschlossen werden, der mit der Errichtung des Blocks E 1964/65 installiert worden war. Zu diesem Zweck wurde in die von den Blöcken E und F zum Ascheturm 3 führende Aschebandanlage der Ascheturm 4 eingefügt.

Baubeschreibung:
Der Ascheturm 4 wurde mit der Errichtung des 600-MW-Blocks G in der fünften Ausbaustufe erstellt, um die bei der aus dem Tagebau Inden (II) geförderten und in den Dampferzeugern der 600-MW-Blöcke G und H verbrannten Kohle als Rückstand entstehende Asche auf den bestehenden Entaschungsweg aufgeben zu können. Die von den Blöcken G und H aus Osten kommende Aschebandanlage wird auf der Ostseite in den Ascheturm 4 eingeführt, so dass die Asche mit dem aus dem Block F kommenden Aschestrom weitertransportiert wird. Der Ascheturm 4 liegt nördlich der Blöcke E und F und südwestlich des Kühlturms F.

Datierung:
  • Baubeginn: -
  • Inbetriebnahme: 1973/74
  • Umbau: -
  • Ende der Nutzung: -

Literatur:
  • Dieterich, Lothar / Zapf, Wolfgang / Bader, Eugen / Börnke, Fritz: Braunkohlenkraftwerk Weisweiler I des RWE. In: Musteranlagen der Energiewirtschaft, Bd. 5. Gräfelfing 1968
  • RWE Power (Hrsg.): Lageplan, Gebäudenummern und KKS. KW Weisweiler, PDF-Datei, 2020

(Büro für technikhistorische Forschung und Beratung, Dr. Norbert Gilson, 2023)

BKM-Nummer: 20306065

Ascheturm 4, Kraftwerk Weisweiler

Schlagwörter
Ort
Eschweiler
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Ascheturm 4, Kraftwerk Weisweiler”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-20306065 (Abgerufen: 30. April 2025)
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