Schornstein-Sockel Block E, Kraftwerk Weisweiler

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Eschweiler
Kreis(e): Städteregion Aachen
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 50° 50′ 18,8″ N: 6° 19′ 16,29″ O 50,83856°N: 6,32119°O
Koordinate UTM 32.311.391,39 m: 5.635.291,77 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.522.668,97 m: 5.633.735,61 m
  • Kraftwerk Weisweiler: Schornstein-Fundamentsockel Block E, unterer Sockelbereich, Ansicht von Norden; Foto: 16.06.2023

    Kraftwerk Weisweiler: Schornstein-Fundamentsockel Block E, unterer Sockelbereich, Ansicht von Norden; Foto: 16.06.2023

    Fotograf/Urheber:
    Dr. Norbert Gilson
    Medientyp:
    Bild
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  • Kraftwerk Weisweiler: Schornstein-Fundamentsockel Block E, Ansicht von Nordosten; Foto: 16.06.2023

    Kraftwerk Weisweiler: Schornstein-Fundamentsockel Block E, Ansicht von Nordosten; Foto: 16.06.2023

    Fotograf/Urheber:
    Dr. Norbert Gilson
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Entwicklungsgeschichte:
Der Schornstein für den 300-MW-Block E des Kraftwerks Weisweiler wurde im Zuge der dritten Ausbaustufe des Kraftwerks in den Jahren 1963 bis 1965 errichtet. Mit der Änderung des Rauchgasweges von Block E infolge der Inbetriebnahme der Rauchgasentschwefelungsanlage 1987 wurde der Schornstein funktionslos. Die gemauerte Schornsteinsäule wurde zu einem späteren Zeitpunkt zu größeren Teilen abgetragen, so dass nur der in Stahlbeton ausgeführte Fundamentsockel vollständig erhalten blieb.

Baubeschreibung:
Der Schornstein von Block E diente ursprünglich zum Abblasen der Rauchgase, die bei der Verbrennung der aus den Tagebauen Zukunft-West und Inden (I) geförderten und in den Halblast-Dampferzeugern von Block E verbrannten Kohle entstanden und von den Saugzügen aus dem Verbrennungsraum über die Luftvorwärmer und den Elektrofilter in den Schornstein gefördert worden waren. Der noch vorhandene Schornstein-Fundamentsockel von Block E liegt unmittelbar nördlich des Stahlbeton-Unterbaus für die Elektrofilter von Block E.

Datierung:
  • Baubeginn: 20.04.1963
  • Inbetriebnahme: 02.12.1965
  • Umbau: 1986/87
  • Ende der Nutzung: 1987

Literatur:
  • Dieterich, Lothar / Zapf, Wolfgang / Bader, Eugen / Börnke, Fritz: Braunkohlenkraftwerk Weisweiler I des RWE. In: Musteranlagen der Energiewirtschaft, Bd. 5. Gräfelfing 1968
  • RWE (Hrsg.): Kraftwerk Weisweiler, 1975
  • RWE Power (Hrsg.): Lageplan, Gebäudenummern und KKS. KW Weisweiler, PDF-Datei, 2020

(Büro für technikhistorische Forschung und Beratung, Dr. Norbert Gilson, 2023)

BKM-Nummer: 20306039

Schornstein-Sockel Block E, Kraftwerk Weisweiler

Schlagwörter
Ort
Eschweiler
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
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„Schornstein-Sockel Block E, Kraftwerk Weisweiler”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-20306039 (Abgerufen: 30. April 2025)
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