Schlammeindicker, Kraftwerk Niederaußem

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Bergheim (Nordrhein-Westfalen)
Kreis(e): Rhein-Erft-Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 50° 59′ 42,01″ N: 6° 40′ 1,41″ O 50,995°N: 6,66706°O
Koordinate UTM 32.336.290,12 m: 5.651.859,75 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.546.874,27 m: 5.651.302,46 m
  • Kraftwerk Niederaußem: Schlammeindicker, Ansicht von Nordwesten; Foto: 17.08.2023

    Kraftwerk Niederaußem: Schlammeindicker, Ansicht von Nordwesten; Foto: 17.08.2023

    Fotograf/Urheber:
    Dr. Norbert Gilson
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  • Kraftwerk Niederaußem: Schlammeindicker (südliches Bauwerk), Ansicht von Süden; Foto: 17.08.2023

    Kraftwerk Niederaußem: Schlammeindicker (südliches Bauwerk), Ansicht von Süden; Foto: 17.08.2023

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  • Kraftwerk Niederaußem: Schlammeindicker (nördliches Bauwerk), Ansicht von Norden; Foto: 17.08.2023

    Kraftwerk Niederaußem: Schlammeindicker (nördliches Bauwerk), Ansicht von Norden; Foto: 17.08.2023

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Entwicklungsgeschichte:
Gemäß den vorliegenden Lageplänen sowie aufgrund der Positionierung zwischen den in der vierten und der sechsten Ausbaustufe seit April 1968 auf dem Gelände des Kraftwerks Niederaußem errichteten Kühltürmen E und G sind die beiden Schlammeindicker in den Jahren zwischen 1968 und 1970 errichtet worden.

Baubeschreibung:
Die Schlammeindicker dienen dazu, den aus dem Betriebs- und Regenwasserrückhaltebecken abgesetzten Dünnschlamm weiter zu behandeln, der vom Gelände des der Gewinnung elektrischer Energie mittels Verbrennung der aus den Tagebauen geförderten Rohkohle dienenden Kraftwerks Niederaußem mit dem Regenwasser abgeschwemmt wird. Dazu wird der Schlamm mithilfe von Pumpen zu den Schlammeindickern gefördert, in denen er verdichtet und aufbereitet wird, um ihn anschließend zur Befeuchtung der Trockenasche anstelle von Anfeuchtwasser verwenden zu können. Die Schlammeindicker liegen unmittelbar nordöstlich des Naturzug-Kühlturms E zwischen diesem und dem Kühlturm G.

Datierung:
  • Baubeginn: -
  • Inbetriebnahme: zwischen 1968 und 1970
  • Umbau: -
  • Ende der Nutzung: -

Literatur:
  • Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AG, Betriebsverwaltung Fortuna (Hrsg.): Kraftwerk Niederaußem. Essen 1978
  • Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AG, Betriebsverwaltung Fortuna (Hrsg.): Braunkohlekraftwerk Niederaußem. Essen 1986
  • RWE Power (Hrsg.): Lageplan. Gebäudenr. KKS. KW Niederaußem, 04.11.2009
  • Miller, C: Der weitere Ausbau des Kraftwerkes Nierderaußem. In: Energiewirtschaftliche Tagesfragen 18, 1968, Heft/Nr. 6, S. 256–264
  • Groddeck, Karl Ernst von: Ausbau des Braunkohlenkraftwerks Niederaußem. Die Blöcke E, F, G und H–Gesamtleistung bis 1973: 2700 MW. In: Energiewirtschaftliche Tagesfragen 20, 1970, Heft/Nr. 8, S. 457–460
  • König, W.: Braunkohle–Energiequelle für die 600-MW-Blöcke der Kraftwerke Niederaußem, Weisweiler und Neurath. In: Energiewirtschaftliche Tagesfragen 23, 1973, Heft/Nr. 3, S. 82–87

(Büro für technikhistorische Forschung und Beratung, Dr. Norbert Gilson, 2023)

BKM-Nummer: 20305125

Schlammeindicker, Kraftwerk Niederaußem

Schlagwörter
Ort
Bergheim
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Schlammeindicker, Kraftwerk Niederaußem”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-20305125 (Abgerufen: 21. Mai 2025)
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