Schornstein Block D, Kraftwerk Niederaußem

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Bergheim (Nordrhein-Westfalen)
Kreis(e): Rhein-Erft-Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 50° 59′ 33,87″ N: 6° 40′ 2,84″ O 50,99274°N: 6,66746°O
Koordinate UTM 32.336.310,10 m: 5.651.607,44 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.546.904,50 m: 5.651.051,15 m
  • Kraftwerk Niederaußem: Schornstein Block D, Ansicht von Nordwesten; Foto: 17.08.2023

    Kraftwerk Niederaußem: Schornstein Block D, Ansicht von Nordwesten; Foto: 17.08.2023

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    Dr. Norbert Gilson
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  • Kraftwerk Niederaußem: Schornstein Block D, Stahlbetonunterbau und gemauerte Schornsteinsäule, Ansicht von Nordosten; Foto: 15.08.2023

    Kraftwerk Niederaußem: Schornstein Block D, Stahlbetonunterbau und gemauerte Schornsteinsäule, Ansicht von Nordosten; Foto: 15.08.2023

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  • Kraftwerk Niederaußem: Schornstein Block D, Ansicht von Westen; Foto: 15.08.2023

    Kraftwerk Niederaußem: Schornstein Block D, Ansicht von Westen; Foto: 15.08.2023

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  • Kraftwerk Niederaußem: Schornstein Block D, Stahlbetonunterbau, Ansicht von Nordosten; Foto: 15.08.2023

    Kraftwerk Niederaußem: Schornstein Block D, Stahlbetonunterbau, Ansicht von Nordosten; Foto: 15.08.2023

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Entwicklungsgeschichte:
Der Schornstein für den 300-MW-Block D wurde im Zuge der dritten Ausbaustufe des Kraftwerks Niederaußem in den Jahren von 1966 bis 1968 errichtet. Die im Sockel des Schornsteins aufgestellten Saugzuggebläse wurden im Zuge der Einrichtung der Rauchgasentschwefelungsanlage in den Jahren 1985/88 stillgelegt und die ursprünglichen Einführungen der Elektrofilterausgänge in den Schornsteinsockel verschlossen. Trotz Funktionslosigkeit ist der Schornstein noch vollständig erhalten.

Baubeschreibung:
Der Schornstein diente ursprünglich zur Abführung der bei der Verbrennung der in den Tagebauen gewonnenen, im Grabenbunker zwischengespeicherten und im Dampferzeuger von Block D verfeuerten Rohkohle entstandenen Rauchgase, die von den im Schornsteinfuß (Fundamentsockel) installierten Saugzuggebläsen aus den Verbrennungsräumen abgesaugt wurden. Der Schornstein schließt sich unmittelbar nordwestlich an den Elektrofilter an.

Datierung:
  • Baubeginn: 15.01.1966
  • Inbetriebnahme: 31.05.1968
  • Umbau: -
  • Ende der Nutzung: 06.1988

Literatur:
  • Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AG, Betriebsverwaltung Fortuna (Hrsg.): Kraftwerk Niederaußem. Essen 1978
  • RWE Energie AG, Betriebsverwaltung Fortuna (Hrsg.): Kraftwerk Niederaußem. Bergheim 1991
  • Miller, C: Der weitere Ausbau des Kraftwerkes Nierderaußem. In: Energiewirtschaftliche Tagesfragen 18, 1968, Heft/Nr. 6, S. 256–264
  • RWE Power (Hrsg.): Lageplan. Gebäudenr. KKS. KW Niederaußem, 04.11.2009

(Büro für technikhistorische Forschung und Beratung, Dr. Norbert Gilson, 2023)

BKM-Nummer: 20305041

Schornstein Block D, Kraftwerk Niederaußem

Schlagwörter
Ort
Bergheim
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
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„Schornstein Block D, Kraftwerk Niederaußem”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-20305041 (Abgerufen: 1. Mai 2025)
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