Kohleeckturm Block K, Kraftwerk Niederaußem

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Bergheim (Nordrhein-Westfalen)
Kreis(e): Rhein-Erft-Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 50° 59′ 43,41″ N: 6° 40′ 14,58″ O 50,99539°N: 6,67072°O
Koordinate UTM 32.336.548,21 m: 5.651.894,93 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.547.130,74 m: 5.651.348,12 m
  • Kraftwerk Niederaußem: Kohleeckturm K, Ansicht von Westen; Foto: 17.08.2023

    Kraftwerk Niederaußem: Kohleeckturm K, Ansicht von Westen; Foto: 17.08.2023

    Fotograf/Urheber:
    Dr. Norbert Gilson
    Medientyp:
    Bild
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  • Kraftwerk Niederaußem: Kohleeckturm K, Ansicht von Nordosten; Foto: 15.08.2023

    Kraftwerk Niederaußem: Kohleeckturm K, Ansicht von Nordosten; Foto: 15.08.2023

    Fotograf/Urheber:
    Dr. Norbert Gilson
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Entwicklungsgeschichte:
Mit der Errichtung des neuen 1.000-MW-BoA-Blocks K des Kraftwerks Niederaußem in den Jahren 1999 bis 2002 musste die vorhandene, auf die Blöcke A bis H zugeschnittene Bekohlungsanlage auf eine neue Grundlage gestellt werden. Im Zuge der Errichtung des aus dem Kohlebunker Fortuna über eine Bandanlage belieferten und geschlossenen Kohleverteilbunkers unmittelbar neben dem Grabenbunker entstand auch eine neue Kohlebandbrücke zur Förderung der Rohkohle vom Kohleverteilbunker zu den Kesselbunkern von Block K. Im Rahmen dieser Maßnahme wurde der Kohleeckturm für den Block K errichtet.

Baubeschreibung:
Im Zuge der Errichtung eines neuen Bekohlungsweges für den in den Jahren 1999 bis 2002 neu erbauten BoA-Block K, der der Gewinnung elektrischer Energie mittels der aus den Tagebauen Garzweiler und Hambach geförderten und im Dampferzeuger von Block K verfeuerten Rohkohle dient, entstand auch der Bekohlungseckturm Block K. Dieser hat die Aufgabe, den über die in Südwest-Nordost-Richtung verlaufende Bandanlage geführten Kohleförderstrom im rechten Winkel nach Südosten zur Einführung in das Kesselhaus von Block K umzulenken. Der Kohleeckturm Block K ist zwischen den Kühltürmen von Block K und Block H platziert. Die Einführung der Kohlebandanlage erfolgt von Südwesten, während auf der Südostseite die zum Kesselhaus von Block K führenden Schrägbandbrücke abgeht.

Datierung:
  • Baubeginn: -
  • Inbetriebnahme: 07.2002
  • Umbau: -
  • Ende der Nutzung: -

Literatur:
  • RWE Power (Hrsg.): Lageplan. Gebäudenr. KKS. KW Niederaußem, 04.11.2009
  • Bonekamp, B. / Lambertz, J.: 1000 MW BoA Niederaußem. In: Energiewirtschaftliche Tagesfragen, 2002, Heft/Nr. 9
  • Kuhnke, Claus: Bekohlung für Kraftwerk Niederaußem wird erweitert. Umfangreiche Baumaßnahmen werden notwendig. In: Revier und Werk 49, 1999, Heft/Nr. 275, S. 16–17

(Büro für technikhistorische Forschung und Beratung, Dr. Norbert Gilson, 2023)

BKM-Nummer: 20305015

Kohleeckturm Block K, Kraftwerk Niederaußem

Schlagwörter
Ort
Bergheim
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
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„Kohleeckturm Block K, Kraftwerk Niederaußem”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-20305015 (Abgerufen: 1. Mai 2025)
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