Verteilerstation I, Kraftwerk Niederaußem

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Bergheim (Nordrhein-Westfalen)
Kreis(e): Rhein-Erft-Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 50° 59′ 29,12″ N: 6° 39′ 43,71″ O 50,99142°N: 6,66214°O
Koordinate UTM 32.335.932,66 m: 5.651.472,62 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.546.532,83 m: 5.650.901,07 m
  • Kraftwerk Niederaußem: Verteilerstation I, Ansicht von Osten; Foto: 15.08.2023

    Kraftwerk Niederaußem: Verteilerstation I, Ansicht von Osten; Foto: 15.08.2023

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    Dr. Norbert Gilson
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  • Kraftwerk Niederaußem: Verteilerstation I, Ansicht von Südwesten; Foto: 15.08.2023

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  • Kraftwerk Niederaußem: Verteilerstation I, Ansicht von Norden; Foto: 15.08.2023

    Kraftwerk Niederaußem: Verteilerstation I, Ansicht von Norden; Foto: 15.08.2023

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  • Kraftwerk Niederaußem: Verteilerstation I, Ansicht von Südwesten; Foto: 15.08.2023

    Kraftwerk Niederaußem: Verteilerstation I, Ansicht von Südwesten; Foto: 15.08.2023

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  • Kraftwerk Niederaußem: Verteilerstation I, Fassade der südwestlichen Schmalseite, Ansicht von Nordwesten; Foto: 15.08.2023

    Kraftwerk Niederaußem: Verteilerstation I, Fassade der südwestlichen Schmalseite, Ansicht von Nordwesten; Foto: 15.08.2023

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Entwicklungsgeschichte:
Die Verteilerstation I wurde als Bestandteil des Bekohlungsweges im Zuge der ersten Ausbaustufe des Kraftwerks Niederaußem in den Jahren von 1961 bis 1963 errichtet. Sie war von vornherein auf die Abwicklung von drei (eingangsseitig) beziehungsweise vier (ausgabeseitig) parallelen Bandstraßen eingerichtet, wurde jedoch zunächst mit einer zweisträngigen Bandstraße in Betrieb genommen. Die dritte und vierte Bandstraße wurden zu Beginn der 1970er Jahre mit dem Bau der Blöcke E, F, G und H sowie mit der Vergrößerung des Grabenbunkers und der Aufstellung eines dritten Bunkerbaggers eingerichtet. Von der Stilllegung des Bunkerbetriebs ist die Verteilerstation I nicht betroffen, da der Förderweg für die Blöcke G und H in diesem Abschnitt weiterhin besteht.

Baubeschreibung:
Im Zuge des Förderwegs der aus den Tagebauen geförderten, aus dem Kohlebunker Fortuna angelieferten und in den Kesseln der Blöcke G und H verfeuerten Rohkohle vom Kohleverteilbunker zur Bekohlungsbühne im Schwerbau von Block F muss die vom Kohleeckturm 1 aus Nordwesten herangeführte dreisträngige Bandanlage in einem stumpfen Winkel nach Nordosten umgelenkt werden. Diesem Zweck dient die Verteilerstation I. Die Verteilerstation I liegt südöstlich des südwestlichen Endes des Grabenbunkers.

Datierung:
  • Baubeginn: -
  • Inbetriebnahme: 05.1963
  • Umbau: -
  • Ende der Nutzung: -

Literatur:
  • Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AG, Betriebsverwaltung Fortuna (Hrsg.): Kraftwerk Niederaußem. Essen 1978
  • RWE Energie AG, Kraftwerk Niederaußem (Hrsg.): Kraftwerk Niederaußem, 2. Aufl.. Bergheim 1998
  • RWE Power (Hrsg.): Lageplan. Gebäudenr. KKS. KW Niederaußem, 04.11.2009
  • Müller, Johannes / Schneider, Ottomar / Tochtrop, Franz / Lüneborg, Heinrich: Das Braunkohlen-Kraftwerk Niederaussem der Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AG. In: Energiewirtschaftliche Tagesfragen 14, 1964, Heft/Nr. 120/121, S. 1–24
  • Johannes Müller / Ottomar Schneider / Franz Tochtrop / Heinrich Lüneborg: Braunkohlenkraftwerk Niederaussem des RWE (Musteranlagen der Energiewirtschaft). Gräfelfing o.J.
  • Groddeck, Karl Ernst von: Ausbau des Braunkohlenkraftwerks Niederaußem. Die Blöcke E, F, G und H–Gesamtleistung bis 1973: 2700 MW. In: Energiewirtschaftliche Tagesfragen 20, 1970, Heft/Nr. 8, S. 457–460

(Büro für technikhistorische Forschung und Beratung, Dr. Norbert Gilson, 2023)

BKM-Nummer: 20305005

Verteilerstation I, Kraftwerk Niederaußem

Schlagwörter
Ort
Bergheim
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Verteilerstation I, Kraftwerk Niederaußem”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-20305005 (Abgerufen: 1. Mai 2025)
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