Gipslager / -verladung, Kraftwerk Neurath

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Grevenbroich
Kreis(e): Rhein-Kreis Neuss
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 02′ 20,87″ N: 6° 36′ 33,82″ O 51,03913°N: 6,60939°O
Koordinate UTM 32.332.403,35 m: 5.656.895,90 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.542.785,40 m: 5.656.176,63 m
  • Kraftwerk Neurath: Gipslager, Lkw-Beladung, Ansicht von Westen; Foto: 12.09.2023

    Kraftwerk Neurath: Gipslager, Lkw-Beladung, Ansicht von Westen; Foto: 12.09.2023

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    Dr. Norbert Gilson
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  • Kraftwerk Neurath: Gipslager, entlanggeführte Aschebandbrücke, Ansicht von Westen; Foto: 12.09.2023

    Kraftwerk Neurath: Gipslager, entlanggeführte Aschebandbrücke, Ansicht von Westen; Foto: 12.09.2023

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  • Kraftwerk Neurath: Gipslager, Ansicht von Süden; Foto: 12.09.2023

    Kraftwerk Neurath: Gipslager, Ansicht von Süden; Foto: 12.09.2023

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  • Kraftwerk Neurath: Gipslager, Verladeturmanbau für Gipsaufgabe auf Ascheband oder auf Lkw, Ansicht von Westen; Foto: 12.09.2023

    Kraftwerk Neurath: Gipslager, Verladeturmanbau für Gipsaufgabe auf Ascheband oder auf Lkw, Ansicht von Westen; Foto: 12.09.2023

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Entwicklungsgeschichte:
Im Zusammenhang mit der Ausrüstung der Blöcke A bis E des Kraftwerks Neurath mit Rauchgas-Entschwefelungs-Anlagen (REA) in den Jahren von 1985 bis 1988 wurden auch Anlagen für die Behandlung des als Abfallprodukt aus dem Nassabsorptionsverfahren (Kalkwaschverfahren) übrig bleibenden Gipses erstellt. Für die Zwischenspeicherung des aus der Entwässerung kommenden Gipses bis zur Weiterverarbeitung beziehungsweise Entsorgung wurde ein Gipslager errichtet.

Baubeschreibung:
Das Gipslager dient dazu, den Gips, der beim Auswaschen des Schwefeldioxids aus den bei der Verbrennung der in den Tagebauen Garzweiler und Hambach gewonnenen Rohkohle in den Dampferzeugern der Blöcke D und E entstehenden Rauchgasen mittels Behandlung mit einer Kalksteinsuspension übrig bleibt, bis zur Weiterförderung zwischenzuspeichern. Bestandteil des Gipslagers ist ein Übergabeturm, in dem der Gips wahlweise einer Lkw-Verladung oder dem vorbeiführenden Ascheband aufgegeben werden kann. Das Gipslager wurde am westlichen Rand des Kraftwerksgeländes, südlich angebaut an das Gipsentwässerungsgebäude, platziert.

Datierung:
  • Baubeginn: -
  • Inbetriebnahme: 15.10.1987
  • Umbau: -
  • Ende der Nutzung: -

Literatur:
  • RWE Energie AG, Kraftwerk Neurath (Hrsg.): Kraftwerk Neurath. Grevenbroich 1994
  • RWE Energie AG, Kraftwerk Neurath (Hrsg.): 25 Jahre Kraftwerk Neurath. Grevenbroich 1997
  • RWE Power (Hrsg.): Lageplan. KKS 11000. KW Neurath, PDF-Datei, 04.11.2009

(Büro für technikhistorische Forschung und Beratung, Dr. Norbert Gilson, 2023)

BKM-Nummer: 20304048

Gipslager / -verladung, Kraftwerk Neurath

Schlagwörter
Ort
Grevenbroich
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Gipslager / -verladung, Kraftwerk Neurath”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-20304048 (Abgerufen: 30. April 2025)
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