Die Werkstraße (8) entstand in den Jahren nach 1985. Sie führt über das Gelände, auf dem ehemals das nach 1985 abgerissene 110-kV-Schalthaus sowie, nordwestlich daran anschließend, das Kesselhaus 4 standen.
Baubeschreibung:
Die Werkstraße (8) erschließt den vor dem Schaltanlagenvorbau (25-kV-Schaltanlage) zwischen diesem und der Maschinen-Werkstatt gelegenen Bereich des Kraftwerksgeländes des Goldenberg-Werks, das der Gewinnung elektrischer Energie mittels der aus den Tagebauen in den Grabenbunker Gotteshülfe angelieferten und in den Wirbelschichtkesseln DE J und DE K verfeuerten Rohkohle dient. Die Werkstraße (8) beginnt am nordöstlichen Ende des Vorplatzes vor dem Gebäude der alten Verwaltung und verläuft dann in rechtem Winkel zum Vorplatz in nordwestliche Richtung. Die Werkstraße endet hinter den letzten Trafoboxen vor der neu errichteten Klärschlamm-Lagerhalle.
Datierung:
- Baubeginn: -
- Inbetriebnahme: nach 1985
- Umbau: -
- Ende der Nutzung: -
Literatur:
- Buschmann, Walter / Gilson, Norbert / Rinn, Barbara: Braunkohlenbergbau im Rheinland (Die Bau- und Kunstdenkmäler des Rheinlandes). Worms 2008
- RWE Veredlung (Hrsg.): Übersichtsplan Gowerk blanko, Maßstab 1: 1250, PDF-Datei, 2022
(Büro für technikhistorische Forschung und Beratung, Dr. Norbert Gilson, 2023)
BKM-Nummer: 20303100