Ursprünglich lag das Gebäude für die Feuerwehr nordöstlich des 110-kV-Schalthauses. Im Zuge der Wiederaufbaumaßnahmen nach den Kriegszerstörungen des Zweiten Weltkriegs wurde die Feuerwache, spätestens bis 1954, an den heute noch vorhandenen Standort verlegt.
Baubeschreibung:
Die Fahrzeughalle für die Feuerwehrfahrzeuge mit einem Vorbau für die Wache gehört als Betriebsgebäude zu den Nebengebäuden auf dem Kraftwerksgelände des Goldenberg-Werks, das zur Bauzeit der Gewinnung elektrischer Energie mittels der aus den Tagebaubetrieben über die Nord-Süd-Bahn in den Grabenbunker Gotteshülfe angelieferten und in den Kesseln der Vorschalt- und der Hochdruckanlage verfeuerten Rohkohle diente und heute für die zusätzliche Gewinnung von Prozess- und Heizdampf in den beiden Wirbelschicht-Dampferzeugern DE J und DE K zur Verfügung steht. Das Gebäude für die Feuerwehr liegt im südöstlichen Bereich des Kraftwerksgeländes, unmittelbar südöstlich neben dem Betriebswasser-Pumpenhaus.
Datierung:
- Baubeginn: -
- Inbetriebnahme: um 1953
- Umbau: -
- Ende der Nutzung: -
Literatur:
- RWE Veredlung (Hrsg.): Übersichtsplan Gowerk blanko, Maßstab 1: 1250, PDF-Datei, 2022
(Büro für technikhistorische Forschung und Beratung, Dr. Norbert Gilson, 2023)
BKM-Nummer: 20303087