Freileitungsabgangsfelder (Go-Werk), Kraftwerk Goldenberg-Werk

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Hürth
Kreis(e): Rhein-Erft-Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 50° 51′ 50,39″ N: 6° 50′ 35,04″ O 50,864°N: 6,84307°O
Koordinate UTM 32.348.214,11 m: 5.636.917,58 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.559.397,38 m: 5.636.855,60 m
  • Kraftwerk Goldenberg-Werk: Freileitungsabgangsfeld zur Mastenreihe mit der Bl-Nr. 2301, Ansicht von Nordosten; Foto: 25.05.2023

    Kraftwerk Goldenberg-Werk: Freileitungsabgangsfeld zur Mastenreihe mit der Bl-Nr. 2301, Ansicht von Nordosten; Foto: 25.05.2023

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    Dr. Norbert Gilson
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  • Kraftwerk Goldenberg-Werk: Portalmastenreihe der Freileitungsabgänge, Ansicht von Osten; Foto: 25.05.2023

    Kraftwerk Goldenberg-Werk: Portalmastenreihe der Freileitungsabgänge, Ansicht von Osten; Foto: 25.05.2023

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  • Kraftwerk Goldenberg-Werk: Portalmastenreihe der Freileitungsabgänge, Ansicht von Norden; Foto: 25.05.2023

    Kraftwerk Goldenberg-Werk: Portalmastenreihe der Freileitungsabgänge, Ansicht von Norden; Foto: 25.05.2023

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  • Kraftwerk Goldenberg-Werk: Portalmastenreihe der Freileitungsabgänge, Ansicht von Südosten; Foto: 25.05.2023

    Kraftwerk Goldenberg-Werk: Portalmastenreihe der Freileitungsabgänge, Ansicht von Südosten; Foto: 25.05.2023

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Entwicklungsgeschichte:
Die Freileitungsabgangsfelder mit den Abspannportalen gehörten ursprünglich zu der Anfang der 1950er Jahre bereits vorhandenen 220-kV-Umspannanlage des Goldenberg-Werks, über die die in der alten Kraftwerksanlage erzeugte Energie teilweise über die bereits 1929 errichtete und 1952 erneuerte 220-kV-Hochspannungsleitung mit der Bl-Nr. 2351 nach Brauweiler zur Übergabe ins Verbundnetz übertragen oder an andere Schaltanlagen, etwa über die 1957 erbaute 220-kV-Freileitung mit der Bl-Nr. 2370 zur Umspannanlage Siegburg, geliefert wurde.
Mit der Außerbetriebnahme der alten Kraftwerksblöcke 1993 und der Inbetriebnahme der neuen Wirbelschichtkessel mit Prozessdampfanlage sowie der neuen 380-kV-Schaltanlage 1994 wurden auch die über die Freileitungsabgangsfelder laufenden Hochspannungsanschlüsse geändert.

Baubeschreibung:
Die Freileitungsabgangsfelder für 380 kV und für 110 kV übernehmen in der Umspannanlage Knapsack heute Aufgaben zur Ein- und Ausführung der 380-kV- und 110-kV-Freileitungen im Zusammenhang mit der im Kraftwerk Goldenberg-Werk (heute Kraftwerk Knapsacker Hügel) gewonnenen Energie, die auf Basis der aus den Tagebaubetrieben geförderten, über die Nord-Süd-Bahn in den Grabenbunker Gotteshülfe angelieferten und in den Wirbelschicht-Dampferzeugern DE J und DE K verfeuerten Rohkohle erzeugt wird.
Die heute teils zur Westnetz GmbH (110 kV), teils zur Amprion GmbH (380 kV) gehörenden und als Portalgerüste gestalteten Freileitungsabgänge sind Bestandteil der Umspannanlage Knapsack und liegen im nordwestlichen Teil der Umspannanlage, parallel zur Franz-Tilgner-Straße.

Datierung:
  • Baubeginn: -
  • Inbetriebnahme: 1929 / 1952
  • Umbau: 1994
  • Ende der Nutzung: -

Literatur:
  • RWE WWE Netzservice. ERNN-H-L (Hrsg.): Topographische Karte 1:25 000. Ausgabe 2000. 4806 Neuss, [2002]

(Büro für technikhistorische Forschung und Beratung, Dr. Norbert Gilson, 2023)

BKM-Nummer: 20303047

Freileitungsabgangsfelder (Go-Werk), Kraftwerk Goldenberg-Werk

Schlagwörter
Ort
Hürth
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Freileitungsabgangsfelder (Go-Werk), Kraftwerk Goldenberg-Werk”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-20303047 (Abgerufen: 17. Mai 2025)
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