Das Betriebswasser-Pumpenhaus wurde im Zuge der Wiederaufbauarbeiten des Goldenberg-Werks Ende der 1940er/Anfang der 1950er Jahre errichtet.
Baubeschreibung:
Im Betriebswasser-Pumpenhaus sind die Pumpen aufgestellt, die im Wesentlichen zur Förderung des in den Kondensatoren, die in den Maschinenhäusern I und II aufgestellt sind, benötigten Kühlwassers erforderlich waren und weiterhin sind. In den Kondensatoren wird heute der durch Verbrennung der aus den Tagebauen geförderten Rohkohle in den Dampferzeugern DE J und DE K erzeugte und nach Verwendung in den Maschinen E und F zur Stromerzeugung und Dampfauskopplung verbleibende Dampf abgekühlt und als Kesselspeisewasser mittels der Speisewasserpumpen wieder in den Dampfkreislauf zurückgepumpt. Das Kühlwasser wird über die Kühlwasserleitungen den Kondensatoren zugefördert und von diesen an die Zellenkühler zur Rückkühlung weitergefördert. Das Betriebswasser-Pumpenhaus liegt östlich des Maschinenhauses I und nordöstlich des Zellenkühlers 2.
Datierung:
- Baubeginn: um 1950
- Inbetriebnahme: um 1952
- Umbau: -
- Ende der Nutzung: -
Literatur:
- RWE Veredlung (Hrsg.): Übersichtsplan Gowerk blanko, Maßstab 1: 1250, PDF-Datei, 2022
(Büro für technikhistorische Forschung und Beratung, Dr. Norbert Gilson, 2023)
BKM-Nummer: 20303032