Elektrofilter J, Kraftwerk Goldenberg-Werk

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Hürth
Kreis(e): Rhein-Erft-Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 50° 51′ 40,57″ N: 6° 50′ 9,02″ O 50,86127°N: 6,83584°O
Koordinate UTM 32.347.696,67 m: 5.636.629,09 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.558.892,00 m: 5.636.546,28 m
  • Kraftwerk Goldenberg-Werk: E-Filter J, Rauchgasausleitung aus Kesselhaus DE J und Einleitung in den E-Filter, Ansicht von Südosten; Foto: 23.05.2023

    Kraftwerk Goldenberg-Werk: E-Filter J, Rauchgasausleitung aus Kesselhaus DE J und Einleitung in den E-Filter, Ansicht von Südosten; Foto: 23.05.2023

    Fotograf/Urheber:
    Dr. Norbert Gilson
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  • Kraftwerk Goldenberg-Werk: E-Filter J, Anschluss an den Saugzugkanal DE-J (links), Ansicht von Südosten; Foto: 23.05.2023

    Kraftwerk Goldenberg-Werk: E-Filter J, Anschluss an den Saugzugkanal DE-J (links), Ansicht von Südosten; Foto: 23.05.2023

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  • Kraftwerk Goldenberg-Werk: E-Filter J, Ansicht von Südosten; Foto: 23.05.2023

    Kraftwerk Goldenberg-Werk: E-Filter J, Ansicht von Südosten; Foto: 23.05.2023

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Entwicklungsgeschichte:
Zusammen mit dem im Frühjahr 1990 begonnenen Bau der beiden Dampferzeuger mit Wirbelschichtfeuerung (Kessel DE J und DE K) wurden auch die zugehörigen Elektrofilter installiert. Der für den Kessel DE J aufgestellte, einzügig angelegte vierzonige Elektrofilter wurde zusammen mit Kessel DE J im Oktober 1992 in Betrieb genommen.

Baubeschreibung:
Der dem Wirbelschichtkessel DE J nachgeschaltete Elektrofilter dient dazu, die aus der Verbrennung der aus den Tagebaubetrieben über die Nord-Süd-Bahn in den Grabenbunker Gotteshülfe angelieferten, über den Bekohlungsweg zur Brennkammer des Kessels DE J transportierten und dort verbrannten Rohkohle resultierende, in den Rauchgasen enthaltene Asche (Flugasche) elektrostatisch abzuscheiden. Beim Verlassen des Kessels DE J durchströmen die Rauchgase den Luftvorwärmer und gelangen dann abgekühlt in den Elektrofilter. Der Elektrofilter J ist unmittelbar südwestlich des Kesselhauses DE J platziert. Unter dem kastenförmigen Rauchgaskanal zwischen Kesselhausausgang und Elektrofiltereingang führt eine Werkstraße entlang.

Datierung:
  • Baubeginn: 07.05.1990
  • Inbetriebnahme: 08.10.1992
  • Umbau: -
  • Ende der Nutzung: -

Literatur:
  • RWE Energie AG, Kraftwerk Goldenberg (Hrsg.): RWE Energie. Kraftwerk Goldenberg. Hürth 1992
  • RWE Energie AG, Kraftwerk Goldenberg (Hrsg.): RWE Energie AG. Kraftwerk Goldenberg. Hürth 1996
  • RWE Veredlung (Hrsg.): Übersichtsplan Gowerk blanko, Maßstab 1: 1250, PDF-Datei, 2022
  • Anonymus: MAN Energie (Hrsg.): Prozessdampfanlage RWE Energie AG Kraftwerk Goldenberg. Grundfliessbild der Stoffströme. In: RWE Energie AG, Kraftwerk Goldenberg:, RWE Energie AG. Kraftwerk Goldenberg, Hürth 1996, S. Einlage
  • Pflugbeil, Michael: Kraftwerksbau weit fortgeschritten–rechtzeitige Inbetriebnahme zu erwarten. In: RWE-Verbund, 1991, Heft/Nr. 154, S. 86–87

(Büro für technikhistorische Forschung und Beratung, Dr. Norbert Gilson, 2023)

BKM-Nummer: 20303024

Elektrofilter J, Kraftwerk Goldenberg-Werk

Schlagwörter
Ort
Hürth
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Elektrofilter J, Kraftwerk Goldenberg-Werk”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-20303024 (Abgerufen: 21. Mai 2025)
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