Freilager, Kraftwerk Frimmersdorf II

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Grevenbroich
Kreis(e): Rhein-Kreis Neuss
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 03′ 7,26″ N: 6° 34′ 25,27″ O 51,05202°N: 6,57369°O
Koordinate UTM 32.329.947,67 m: 5.658.410,45 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.540.269,92 m: 5.657.590,02 m
  • Kraftwerk Frimmersdorf II: Freilager, westlicher Gebäudetrakt mit Verladerampe, Ansicht von Norden; Foto: 23.06.2023

    Kraftwerk Frimmersdorf II: Freilager, westlicher Gebäudetrakt mit Verladerampe, Ansicht von Norden; Foto: 23.06.2023

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  • Kraftwerk Frimmersdorf II: Freilager, östlicher Gebäudetrakt, Ansicht von Norden; Foto: 23.06.2023

    Kraftwerk Frimmersdorf II: Freilager, östlicher Gebäudetrakt, Ansicht von Norden; Foto: 23.06.2023

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  • Kraftwerk Frimmersdorf II: Freilager, Ansicht von Nordwesten; Foto: 23.06.2023

    Kraftwerk Frimmersdorf II: Freilager, Ansicht von Nordwesten; Foto: 23.06.2023

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  • Kraftwerk Frimmersdorf II: Freilager, Ansicht von Südwesten; Foto: 23.06.2023

    Kraftwerk Frimmersdorf II: Freilager, Ansicht von Südwesten; Foto: 23.06.2023

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Entwicklungsgeschichte:
Das Freilager des Kraftwerks Frimmersdorf II wurde im Zuge der ersten oder zweiten Ausbaustufe des Kraftwerks Frimmersdorf II in den Jahren zwischen 1955 und 1957 eingerichtet. Das Freilager besteht aus einem Lagerplatz und einem in der Mitte des Platzes gelegenen langgestreckten schmalen Lagergebäude.

Baubeschreibung:
Das Freilager ist Bestandteil der bereits Mitte der 1950er Jahre errichteten Nebengebäude auf dem Kraftwerksgelände des Kraftwerks Frimmersdorf II, das der Erzeugung elektrischer Energie mittels der aus den Tagebauen Frimmersdorf (später aus dem Tagebau Garzweiler) geförderten und in den Kesseln der Blöcke A bis Q verfeuerten Rohkohle diente. Das auf dem Lagerplatz gelegene, zur Lagerung von leicht entzündlichen sowie feuer- und explosionsgefährdeten Materialien bestimmte Lagergebäude besteht aus einem kürzeren höheren und einem längeren niedrigeren Gebäudeteil. Das Gebäude erstreckt sich in Ost-West-Richtung im Zwickel zwischen der vom Grabenbunker 1 zum Grabenbunker 2 führenden Bekohlungsbandbrücke im Westen, der nördlich gelegenen Pulsatoranlage und dem südlich vorbeiführenden, als Kamingleis bezeichneten Werksgleisabschnitt.

Datierung:
  • Baubeginn: 1955/56
  • Inbetriebnahme: 1957
  • Umbau: -
  • Ende der Nutzung: -

Literatur:
  • RWE Energie Aktiengesellschaft (Hrsg.): RWE Energie. Kraftwerk Frimmersdorf. Grevenbroich 1993
  • Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk Aktiengesellschaft Essen. Betriebsverwaltung Frimmersdorf (Hrsg.): Kraftwerk Frimmersdorf II, o.O 1963
  • Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk Aktiengesellschaft Essen. Betriebsverwaltung Frimmersdorf (Hrsg.): Kraftwerk Frimmersdorf, o.O 1970
  • Buschmann, Walter / Gilson, Norbert / Rinn, Barbara: Braunkohlenbergbau im Rheinland (Die Bau- und Kunstdenkmäler des Rheinlandes). Worms 2008
  • Brünecke, Ehrhardt: Das Kraftwerk Frimmersdorf der Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AG, Essen. In: Energiewirtschaftliche Tagesfragen 10, 1960/61, Heft 89/90, S. 256-286

(Büro für technikhistorische Forschung und Beratung, Dr. Norbert Gilson, 2023)

BKM-Nummer: 20302200

Freilager, Kraftwerk Frimmersdorf II

Schlagwörter
Ort
Grevenbroich
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Freilager, Kraftwerk Frimmersdorf II”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-20302200 (Abgerufen: 30. April 2025)
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