Ascheturm 7, Kraftwerk Frimmersdorf II

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Grevenbroich
Kreis(e): Rhein-Kreis Neuss
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 03′ 31,91″ N: 6° 34′ 32,33″ O 51,05886°N: 6,57565°O
Koordinate UTM 32.330.109,99 m: 5.659.167,25 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.540.401,29 m: 5.658.352,84 m
  • Kraftwerk Frimmersdorf II: Ascheturm 7, Ansicht von Westen; Foto: 22.03.2023

    Kraftwerk Frimmersdorf II: Ascheturm 7, Ansicht von Westen; Foto: 22.03.2023

    Fotograf/Urheber:
    Dr. Norbert Gilson
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Kraftwerk Frimmersdorf II: Entaschung Blöcke P/Q, Ascheturm 7 und Aschebandbrücke zur Asche-Waggonverladung, Ansicht von Westen; Foto: 22.03.2023

    Kraftwerk Frimmersdorf II: Entaschung Blöcke P/Q, Ascheturm 7 und Aschebandbrücke zur Asche-Waggonverladung, Ansicht von Westen; Foto: 22.03.2023

    Fotograf/Urheber:
    Dr. Norbert Gilson
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Kraftwerk Frimmersdorf II: Entaschung Blöcke P/Q, Ascheturm 7, Ansicht von Westen; Foto: 22.03.2023

    Kraftwerk Frimmersdorf II: Entaschung Blöcke P/Q, Ascheturm 7, Ansicht von Westen; Foto: 22.03.2023

    Fotograf/Urheber:
    Dr. Norbert Gilson
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Entwicklungsgeschichte:
Der Ascheturm 7 wurde als Bestandteil des Entaschungsweges der Blöcke P und Q auf dem Weg vom Aschebunker P/Q zur Asche-Waggonverladung in den Jahren 1964/66 errichtet.

Baubeschreibung:
Der Ascheturm 7 diente als Element des als Aschebandanlage gestalteten Entaschungsweges der Blöcke P und Q zum Transport der bei der Verbrennung der aus den Tagebauen geförderten und in den Dampferzeugern der beiden 300-MW-Blöcke verbrannten Kohle entstandenen Feuerraum- und Filterasche. Im Ascheturm 7 erfolgt die Umlenkung der in einer Bandbrücke geführten Aschebandanlage aus dem Ost-West- in den Nord-Süd-Verlauf. Der Ascheturm 7 liegt unmittelbar südlich des Gebäudes der Eisenausscheidung. Die vom Aschebunker P/Q kommende Schrägbandbrücke wird auf der Ostseite in den Ascheturm eingeführt. Die Bandanlage verlässt den Turm in einer eingehausten Bandbrücke in Richtung Süden.

Datierung:
  • Baubeginn: 06.1964
  • Inbetriebnahme: 05.1966
  • Umbau: -
  • Ende der Nutzung: 30.09.2021

Literatur:
  • RWE Energie Aktiengesellschaft (Hrsg.): RWE Energie. Kraftwerk Frimmersdorf. Grevenbroich 1993
  • Krost, Helmut: Braunkohlenkraftwerk Frimmersdorf des RWE. In: Musteranlagen der Energiewirtschaft, Bd. 3. Gräfelfing 1966
  • Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk Aktiengesellschaft Essen. Betriebsverwaltung Frimmersdorf (Hrsg.): Kraftwerk Frimmersdorf, o.O 1970
  • Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk Aktiengesellschaft Essen. Betriebsverwaltung Frimmersdorf (Hrsg.): Kraftwerk Frimmersdorf II, o.O 1963

(Büro für technikhistorische Forschung und Beratung, Dr. Norbert Gilson, 2023)

BKM-Nummer: 20302100

Ascheturm 7, Kraftwerk Frimmersdorf II

Schlagwörter
Ort
Grevenbroich
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

Empfohlene Zitierweise

Urheberrechtlicher Hinweis
Der hier präsentierte Inhalt steht unter der freien Lizenz dl-by-de/2.0 (Namensnennung). Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Empfohlene Zitierweise
„Ascheturm 7, Kraftwerk Frimmersdorf II”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-20302100 (Abgerufen: 30. April 2025)
Seitenanfang