Schornstein-Sockel Blöcke G/H/J, Kraftwerk Frimmersdorf II

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Grevenbroich
Kreis(e): Rhein-Kreis Neuss
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 03′ 20,12″ N: 6° 34′ 38,08″ O 51,05559°N: 6,57724°O
Koordinate UTM 32.330.210,02 m: 5.658.799,31 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.540.516,23 m: 5.657.989,25 m
  • Kraftwerk Frimmersdorf II: Schornstein-Fundamentsockel Block J, Ansicht von Nordwesten; Foto: 21.03.2023

    Kraftwerk Frimmersdorf II: Schornstein-Fundamentsockel Block J, Ansicht von Nordwesten; Foto: 21.03.2023

    Fotograf/Urheber:
    Dr. Norbert Gilson
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  • Kraftwerk Frimmersdorf II: Schornstein-Fundamentsockel Block H, Ansicht von Nordwesten; Foto: 21.03.2023

    Kraftwerk Frimmersdorf II: Schornstein-Fundamentsockel Block H, Ansicht von Nordwesten; Foto: 21.03.2023

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  • Kraftwerk Frimmersdorf II: Schornstein-Fundamentsockel Block G, Ansicht von Nordwesten; Foto: 21.03.2023

    Kraftwerk Frimmersdorf II: Schornstein-Fundamentsockel Block G, Ansicht von Nordwesten; Foto: 21.03.2023

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Entwicklungsgeschichte:
Die Schornsteine für die drei 150-MW-Blöcke G, H und J wurden im Zuge der vierten Ausbaustufe des Kraftwerks Frimmersdorf II in den Jahren 1958 bis 1960 errichtet. Nachdem die Schornsteine infolge der Inbetriebnahme der Rauchgasentschwefelungsanlagen 1988 funktionslos geworden waren, wurden die Schornsteinsäulen zu einem späteren Zeitpunkt abgerissen.

Baubeschreibung:
Die Schornsteine dienten ursprünglich zum Abblasen der bei der Verbrennung der aus den Tagebauen geförderten und in den Dampferzeugern verbrannten Kohle entstehenden Rauchgase, die von den in den Schornsteinfüßen (Fundamentsockeln) installierten Saugzügen aus dem Verbrennungsraum abgesaugt wurden. Die noch vorhandenen Schornstein-Fundamentsockel schließen sich unmittelbar westlich an die Elektrofilter an.

Datierung:
  • Baubeginn: 01.08.1958
  • Inbetriebnahme: 15.08.1960 (Block G)
  • Inbetriebnahme: 15.10.1960 (Block J)
  • Inbetriebnahme: 15.12.1960 (Block H)
  • Umbau: nach 1988 (Abriss Schornsteinsäule)
  • Ende der Nutzung: 2005 (Block H)
  • Ende der Nutzung: 11.2011 (Block G)
  • Ende der Nutzung: 03.2012 (Block J)

Literatur:
  • Krost, Helmut: Braunkohlenkraftwerk Frimmersdorf des RWE. In: Musteranlagen der Energiewirtschaft, Bd. 3. Gräfelfing 1966
  • Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk Aktiengesellschaft Essen. Betriebsverwaltung Frimmersdorf (Hrsg.): Kraftwerk Frimmersdorf, o.O 1970
  • Buschmann, Walter / Gilson, Norbert / Rinn, Barbara: Braunkohlenbergbau im Rheinland (Die Bau- und Kunstdenkmäler des Rheinlandes). Worms 2008

(Büro für technikhistorische Forschung und Beratung, Dr. Norbert Gilson, 2023)

BKM-Nummer: 20302053

Schornstein-Sockel Blöcke G/H/J, Kraftwerk Frimmersdorf II

Schlagwörter
Ort
Grevenbroich
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
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„Schornstein-Sockel Blöcke G/H/J, Kraftwerk Frimmersdorf II”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-20302053 (Abgerufen: 30. April 2025)
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