Bandsammelpunkt Kohlebunker-West, Tagebau Garzweiler

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Grevenbroich, Jüchen
Kreis(e): Rhein-Kreis Neuss
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 04′ 1,44″ N: 6° 31′ 38,53″ O 51,06707°N: 6,52737°O
Koordinate UTM 32.326.758,03 m: 5.660.191,52 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.537.010,22 m: 5.659.239,78 m
  • Tagebau Garzweiler: Verschiebeköpfe am Bandsammelpunkt Kohlebunker West, Ansicht von Nordosten; Foto: 03.11.2022

    Tagebau Garzweiler: Verschiebeköpfe am Bandsammelpunkt Kohlebunker West, Ansicht von Nordosten; Foto: 03.11.2022

    Fotograf/Urheber:
    Dr. Norbert Gilson
    Medientyp:
    Bild
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  • Tagebau Garzweiler: Bandsammelpunkt Kohlebunker West, Förderbänder zum Kohlebunker und zu den Zugbeladeanlagen, Ansicht von Osten; Foto: 03.11.2022

    Tagebau Garzweiler: Bandsammelpunkt Kohlebunker West, Förderbänder zum Kohlebunker und zu den Zugbeladeanlagen, Ansicht von Osten; Foto: 03.11.2022

    Fotograf/Urheber:
    Dr. Norbert Gilson
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Entwicklungsgeschichte:
Beim heutigen Bandsammelpunkt Kohlebunker West handelt es sich um den ehemaligen Bandsammelpunkt des Tagebaus Frimmersdorf/Garzweiler I, der in unmittelbarer Nähe des 1986 in Betrieb genommenen Kohlebunkers Garzweiler errichtet worden war. In Zusammenhang mit der Verlegung des Bandsammelpunktes zum neuen Bandsammelpunkt Jackerath des Tagebaus Garzweiler II im Jahre 2006 erfolgte der Umbau des ehemaligen Bandsammelpunktes zum Bandsammelpunkt Kohlebunker West.

Baubeschreibung:
Der Bandsammelpunkt Kohlebunker West dient dazu, den über die beiden vom Bandsammelpunkt Jackerath kommenden Förderbänder herangeführten Kohleförderstrom mittels der Verschiebeköpfe aufteilen und den beiden Strängen zum nördlichen bzw. südlichen Bunkerschiff sowie einem weiteren Band, das direkt zu den Zugbeladeanlagen führt, aufgeben zu können.
Der Bandsammelpunkt Kohlebunker West liegt unmittelbar südwestlich des Kohlebunkers Garzweiler. An ihm treffen von Süden kommend die beiden Kohleförderbandanlagen ein, nach Osten hin gehen im rechten Winkel die Bandanlagen zum nördlichen und südlichen Bunkerschiff sowie zu den Zugbeladeanlagen ab.

Datierung:
  • Baubeginn: um 1986
  • Inbetriebnahme: um 1986
  • Umbau: 2006
  • Umbau: -
  • Ende der Nutzung: -

Literatur:
  • RWE: Hauptbetriebsplan für den Tagebau Garzweiler für den Zeitraum vom 01.01.2020 bis 31.12.2022, PDF von Website, Grevenbroich 2019
  • Matthias Hartung: Ein Meilenstein für eine langfristig sichere Rohstoffversorgung – Abbaubeginn in Garzweiler II in 2006. In: World of Mining – Surface & Underground 57 (2005), Heft 6, S. 401–411

(Büro für technikhistorische Forschung und Beratung, Dr. Norbert Gilson, 2022)

BKM-Nummer: 20102037

Bandsammelpunkt Kohlebunker-West, Tagebau Garzweiler

Schlagwörter
Ort
Jüchen
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Bandsammelpunkt Kohlebunker-West, Tagebau Garzweiler”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-20102037 (Abgerufen: 30. April 2025)
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