Bandanlage KZA - Kraftwerk Niederaußem, Tagebau Fortuna

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Bergheim (Nordrhein-Westfalen)
Kreis(e): Rhein-Erft-Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 50° 59′ 22,12″ N: 6° 39′ 22,74″ O 50,98948°N: 6,65632°O
Koordinate UTM 32.335.516,99 m: 5.651.269,44 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.546.125,73 m: 5.650.681,13 m
  • Tagebau Fortuna: Bandanlage von der Kohlezerkleinerungsanlage (KZA) zum Verteilbunker des Kraftwerks Niederaußem, Ansicht von Westen; Foto: 26.06.2023

    Tagebau Fortuna: Bandanlage von der Kohlezerkleinerungsanlage (KZA) zum Verteilbunker des Kraftwerks Niederaußem, Ansicht von Westen; Foto: 26.06.2023

    Fotograf/Urheber:
    Dr. Norbert Gilson
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  • Tagebau Fortuna: Bandbrücke für die von der KZA zum Verteilbunker des Kraftwerks Niederaußem führende Bekohlungsbandanlage, Ansicht von Westen; Foto: 26.06.2023

    Tagebau Fortuna: Bandbrücke für die von der KZA zum Verteilbunker des Kraftwerks Niederaußem führende Bekohlungsbandanlage, Ansicht von Westen; Foto: 26.06.2023

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  • Tagebau Fortuna: Verschiebeköpfe vor der Bandbrücke zur Kohleaufgabe auf die zum Verteilbunker des Kraftwerks Niederaußem führende Bekohlungsbandanlage, Ansicht von Westen; Foto: 26.06.2023

    Tagebau Fortuna: Verschiebeköpfe vor der Bandbrücke zur Kohleaufgabe auf die zum Verteilbunker des Kraftwerks Niederaußem führende Bekohlungsbandanlage, Ansicht von Westen; Foto: 26.06.2023

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Entwicklungsgeschichte:
Parallel zum Bau des BoA-Blocks K im Kraftwerk Niederaußem wurde die Rohkohleversorgung des Kraftwerks umgestellt. Dazu wurde 2001 zwischen der Kohlezerkleinerungsanlage (KZA) und dem Verteilbunker des Kraftwerks Niederaußem eine neue zweisträngige Bandanlage mit Verbindungsbandbrücke errichtet.

Baubeschreibung:
Die Bandanlage von der Kohlezerkleinerungsanlage (KZA) zum Kraftwerk Niederaußem dient dazu, die aus dem Kohlebunker Fortuna entnommene und in der KZA mechanisch behandelte Rohkohle vom Ausgang der KZA in den geschlossenen Verteilbunker des Kraftwerks Niederaußem zu fördern. Die Bandanlage verläuft vom Ausgang der KZA in nordwestliche Richtung entlang der Ostseite der Kohlenhalde 915 und knickt hinter den Verschiebeköpfen in einem leicht stumpfen Winkel in nordöstliche Richtung ab. In diesem Bereich verläuft die aus zwei Gurtförderern von 2.200 mm Breite bestehende Bandanlage bis zum Kraftwerk Niederaußem eingehaust in einer Bandbrücke auf 22 Einfeldträgern.
Anfang Förderweg am Ausgang KZA: 50.985894, 6.653956 (50°59'09.2„N 6°39'14.2“E)
Ende Förderweg am Verteilbunker: 50.993450, 6.662912 (50°59'36.4„N 6°39'46.5“E)

Datierung:
  • Baubeginn: 2001
  • Inbetriebnahme: 2001
  • Umbau: -
  • Ende der Nutzung: -

Literatur:
  • RWE Power AG (Hrsg.): 1000 MW BoA Niederaußem, Sonderdruck aus Energiewirtschaftliche Tagesfragen; S. BoA 3-30, o.O. 2002
  • Kuhnke, Claus: Umbau- und Neubaumaßnahmen im Bunker Fortuna. In: Braunkohle 55, 2003, Heft 3, S. 244-255
  • Kuhnke, Claus: Bekohlung für Kraftwerk Niederaußem wird erweitert. Umfangreiche Baumaßnahmen werden notwendig. In: Revier und Werk 49, 1999, Heft/Nr. 275, S. 16–17

(Büro für technikhistorische Forschung und Beratung, Dr. Norbert Gilson, 2023)

BKM-Nummer: 20101007

Bandanlage KZA - Kraftwerk Niederaußem, Tagebau Fortuna

Schlagwörter
Ort
Bergheim (Erft)
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
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„Bandanlage KZA - Kraftwerk Niederaußem, Tagebau Fortuna”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-20101007 (Abgerufen: 21. Mai 2025)
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