Diese Halde des Bergwerks Sophia-Jacoba, Schachtanlage 4/6 in Altmyhl, entstand seit 1959 mit dem Beginn der Kohlenförderung. Die Abraumhalde wurde bis 1997 genutzt und ist landschaftsprägend. Für die Erweiterung der Halde wurde ein Drittel des östlich angrenzenden Waldes gerodet und kultiviert. Die Bedeutung der Halde ist heute aufgrund der Lage zum Zechenkomplex und durch ihren Umfang sowie die noch weitgehende Kultivierungsvegetation noch zu erkennen. Dieses Bergbaurelikt ist hinsichtlich seiner Standortkontinuität und Struktur von großer Bedeutung für die Kulturlandschaft.
(Peter Burggraaff und Klaus-Dieter Kleefeld, Kartierung zur Datenerfassung im Kreis Heinsberg 2001 im Auftrag des LVR-Fachbereich Umwelt)
Literatur
Fahrenkopf, M.; Przigoda, Stefan (1997)
Schwarzes Silber - Die Geschichte des Steinkohlenbergwerkes Sophia-Jacoba. Essen.
Abraumhalde der Schachtanlage 4/6 westlich von Altmyhl
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