Die offene Kulturlandschaft in der Emscherniederung ist geprägt von der überwiegenden Nutzung als Grün- und Ackerland. So kommt das Schloss Bladenhorst im Landschaftsbild gut zur Geltung. Die nördlich an das Schloss grenzende Flur wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts aufgeforstet. Das lehnsherrliche Anwesen steht in engem Bezug zur Bladenhorster Mühle, mehreren Flurstücken, die anhand ihres Namens auf frühere Plaggenesche hinweisen und vieler Hofstellen in der Umgebung. Die Flurbezeichnungen „Fohlenbruch“, „Großer Esch“ weisen auf traditionelle Nutzungen der offenen Kulturlandschaft hin.
Die Preußische Kartenaufnahme 1:25.000 Uraufnahme 1842 verdeutlicht den offenen Charakter der Kulturlandschaft vor den Aufforstungen.
Bäuerliche Kulturlandschaft bei Schloss Bladenhorst
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