Ölmühle und Pulvermühle in Bühlstahl

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Wipperfürth
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 04′ 15,5″ N: 7° 25′ 43,56″ O 51,07097°N: 7,42877°O
Koordinate UTM 32.389.918,38 m: 5.658.891,71 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.600.184,08 m: 5.660.514,07 m
  • Verlandeter Obergraben der Wassermühle bei Bühlstahl (2013)

    Verlandeter Obergraben der Wassermühle bei Bühlstahl (2013)

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  • Mühlteich der Wassermühle bei Bühlstahl (2013)

    Mühlteich der Wassermühle bei Bühlstahl (2013)

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  • Ehemaliger Mühlenteich bei Bühlstahl (2013)

    Ehemaliger Mühlenteich bei Bühlstahl (2013)

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  • Gebäudestandort der Wassermühle bei Bühlstahl (2013)

    Gebäudestandort der Wassermühle bei Bühlstahl (2013)

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  • Lindlarer Sülz und Obergraben der Wassermühle bei Bühlstahl (2013)

    Lindlarer Sülz und Obergraben der Wassermühle bei Bühlstahl (2013)

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  • Obergraben der Wassermühle bei Bühlstahl (2013)

    Obergraben der Wassermühle bei Bühlstahl (2013)

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  • Obergraben der Wassermühle bei Bühlstahl (2013)

    Obergraben der Wassermühle bei Bühlstahl (2013)

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  • Abzweigender Obergraben der Wassermühle bei Bühlstahl (2013)

    Abzweigender Obergraben der Wassermühle bei Bühlstahl (2013)

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Östlich von Niederkemmerich befindet sich eine auffällige Geländesituation mit Gräben, Teichen, Aufschüttungen. Diese gehören zu einer ehemaligen Mühle bzw. Pulvermühle. Graben und Teich sind nicht mehr wasserführend, zeichnen sich aber im Gelände sehr deutlich ab. Am Abzweig des Obergrabens von der Lindlarer Sülz befinden sich noch Bruchsteinreste. Im benachbarten Niederkemmerich sind Mühlsteine vorhanden, die möglicherweise in einem Zusammenhang mit der Mühle stehen.

Laut Preußischer Uraufnahme handelte es sich bei der Mühle im Tal der Lindlarer Sülz bei Niederkemmerich um eine Ölmühle, auf der Preußischen Neuaufnahme ist die Mühle mit der Beschriftung „Pulvermühle“ versehen. Unklar ist, ob es sich um die Bühlstahler Mühle handelt, die Schöndeling 1991 in seinem Manuskript als Knochenstampfe und Ölpresse beschreibt. Diese Mühle wurde 1869 abgebrochen. Es könnte möglich sein, dass nach Abbruch der Ölmühle an der vorhandenen Wasseranlage eine Pulvermühle errichtet wurde. Teich und Obergraben zeichnen sich deutlich auf der heutigen Deutschen Grundkarte 1:5000 ab und waren auch schon auf der Bürgermeistereikarte eingetragen (Obergraben). Ende des 19. Jahrhunderts standen neben dem Mühlengebäude drei weitere Gebäude zwischen Mühlenteich und dem Gewässerlauf der Lindlarer Sülz. Auf dem Kartenblatt aus dem Jahr 1927 sind diese Gebäude jedoch nicht mehr eingezeichnet, auch die Mühlensignatur fehlt.

(LVR-Fachbereich Umwelt, 2013)

Literatur

Schöndeling, Norbert (o.J.)
Mühlengewerbe im alten Landkreis Wipperfürth. (Materialien zur Geschichte. Manuskript 1/91..) o. O.

Ölmühle und Pulvermühle in Bühlstahl

Schlagwörter
Ort
Wipperfürth
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Geländebegehung/-kartierung, Auswertung historischer Karten, Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1825 bis 1832, Ende 1927

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„Ölmühle und Pulvermühle in Bühlstahl”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-NF-20090520-0003 (Abgerufen: 10. Oktober 2024)
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