Der Teich mit der Kreuzwegstation ist vor dem Schloss Gimborn angelegt. Er gehört zu einem Teichsystem entlang des Gimmerbaches, der für die Kulturlandschaft die besondere Eigenart und Schönheit ausmacht. Das Teich- und Wassersystem von Gimborn datiert vermutlich bereits in das Mittelalter in Zusammenhang mit der Anlage der Wasserburg und dem Graben, dessen Reste heute noch erhalten sind. Eine weitere historische Zäsur war die nachfolgende Umgestaltung zu einem Schloss im 17. Jahrhundert, was vermutlich auch bei dem Teich zu Veränderungen geführt hat.
Die Kreuzwegstation datiert in das Jahr 1715 und stellt die Kreuztragung und Simon von Cyrene dar.
Die Kreuzwegstation an der Schlossstraße ist ein eingetragenes Baudenkmal (Denkmalliste der Gemeinde Marienheide, laufende Nr. 31).
Hinweis Das Objekt „Teich mit Kreuzwegstation an der Schloßstraße in Gimborn“ ist Element des historischen Kulturlandschaftsbereichs Gimborn (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 404).
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2009)
Teich mit Kreuzwegstation an der Schloßstraße in Gimborn
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