Laut Bürgermeistereikarte von 1832 war das Areal bereits mit vier Gebäuden bestanden, an die sich nördlich das Gartenland anschloss. Dieser Pachthof, bzw. die sogenannte Rentei des Schlosses Gimborn, diente der Versorgung des Schlosses.
Das Haupthaus ist zweistöckig, traufseitig zur Straßenseite ausgerichtet und verfügt über ein Krüppelwalmdach. Es datiert ins 19. Jahrhundert, ist im Kern jedoch älter. Bis auf ein Wirtschaftsgebäude aus Bruchstein sind die übrigen Gebäude in Fachwerkbauweise errichtet. Zur Straßenseite hin ist der Hof durch eine Hecke abgegrenzt, an der Hofeinfahrt befindet sich eine markante alte Esche.
Das Objekt Pachthof Gimborn mit Nebengebäuden ist ein eingetragenes Baudenkmal (Denkmalliste der Gemeinde Marienheide, laufende Nr. 37).
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