Johann Flender erhielt am 29. April 1753 die Erlaubnis, einen Reckhammer am Beverbach anzulegen. Am 13. Dezember 1759 baute er einen zweiten Reckhammer dazu. Die Hämmer werden in der Literatur auch 1835 noch erwähnt, wobei ein Hammer über zwei oberschlächtige Wasserräder verfügt. 1847 wird von einer Knochenmühle in Fröhlenhausen berichtet. Nach diversen Besitzerwechseln wurden die Hämmer schließlich 1898 an die Wuppertalsperrengenossenschaft verkauft. Mit dem Bau der Wuppertalsperre in den 1980er Jahren ging die Ortschaft Fröhlenhausen mit den Hämmern im Becken der Talsperre unter.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)
Literatur
Nicke, Herbert (1998)
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg. S. 133-214, Wiehl.
Paffrath, Arno (1984)
Die Mühlen- und Fabrikanlagen im Raume Hückeswagen. In: Jahr, Lutz (Hrsg.): Stadt Hückeswagen (Hrsg.): 900 Jahre Hückeswagen, S. 131-199. S. 164-169, Hückeswagen.
Schaffus, Ingo (1985)
Als die Hämmer verstummten. Der Strukturwandel in der Hückeswagener Industrie im 19. Jahrhundert. In: Heimatjahrbuch für den Oberbergischen Kreis, o. O.
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