Im Jahr 1766 erhielt Johann Hermann Cramer die Erlaubnis, seine Ölmühle an der Wupper in einen Stabhammer mit unterschlächtigem Wasserrad umzubauen. Im Laufe der Zeit kamen weitere Mühlengebäude hinzu oder der Hammer wurde wiederum umgebaut, denn auf der Tranchot- von Müfflingschen Aufnahme der Rheinlande von 1825 ist westlich der Siedlung Krummenohl eine Pulvermühlenanlage mit Gebäuden und großem Teich, der über einen Graben mit Wasser aus der Wupper gespeist wurde, eingetragen. Laut Bürgermeistereikarte gehörten im Jahr 1832 zwei Gebäude zur Mühlenanlage, die sich südwestlich des Teiches befanden. Zwischen 1927 und 1962 wurden die Gebäude abgetragen. Die Teichmulde sowie der Obergraben, der östlich des Hofes Krommenohl von der Wipper abzweigt, sind noch an historischem Standort erhalten.
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