Eine Ersterwähnung war in der Literatur nicht zu finden, allerdings wird mit der Ersterwähnung des Ortes „zer mollen“ im Jahr 1374 bereits ein Hinweis auf die Existenz einer Mühle gegeben. Auf der Tranchot- von Müffling´schen Aufnahme der Rheinlande aus dem Jahr 1825 ist die Mühle eingezeichnet mit der Ortsbezeichnung „a. d. Mühle“.
Laut Akteneinträgen gehörte die Mühle, gelegen am Dierdorfer Bach, vor 1830 Wilhelm Höller sowie Johann Kirch. Als weitere Besitzer folgten Johann Adolph Bosbach, Johann Kirch, Georg Höller, Wilhelm Pfeifer, Wilhelm Frielingsdorf, Josef Schmitz sowie Christian Burgmer. Der Antrieb der Fruchtmahlmühle erfolgte über ein oberschlächtiges Wasserrad. Ein Eintrag in Wikipedia besagt, dass sich in der Getreidemühle eine Bäckerei befunden hat, deren Betrieb 2006 jedoch eingestellt wurde. Das Mühlengebäude ist noch vorhanden.
Nördlich der Siedlung Vordermühle befand sich ein großer Stauteich, der vom Dierdorfer Siefen gespeist wurde und von dem aus ein Obergraben zum Mühlengebäude führte. Von hier aus wurde das Wasser dem Dierdorfer Siefen wieder zugeführt. Der Mühlenteich ist heute verlandet und sein Standort ist lediglich durch feuchteliebende Vegetation erkennbar. Der Mühlengraben ist nicht mehr vorhanden.
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