Der Abschnitt der Wippertalbahn von Wipperfürth nach Marienheide und damit auch der Bahnhof in Ohl-Rönsahl wurden am 15. Januar 1902 eröffnet. Er bediente die beiden Orte Ohl und Rönsahl. Bereits im ersten Jahr wurden 20685 Fahrkarten verkauft, 1903 waren es schon 21.115 Karten und 1904 bereits 22.615 verkaufte Fahrkarten. 1902 wurden im Güterverkehr 6.180 Tonnen angeliefert und 3.270 Tonnen versendet.
Das Gebäude steht auf einem Hausteinsockel und ist außen völlig mit Schiefer bedeckt. Das Dach ist unregelmäßig geformt, über einigen Fenstern und einigen Eingängen ragen die Verdachungen weit hinaus, von Konsolen und Streben getragen. Südlich schließt sich der Expreßgutteil an, der Bau besteht aus Fachwerk mit ausgeziegelten Gefachen.
Am 30. Mai 1965 wurde der Bahnhof Ohl-Rönsahl in einen Haltepunkt umgewandelt. Zum 1. Juni 1985 stellte man den Güter- und Personenverkehr zwischen Wipperfürth-Ost und Marienheide ein. Das Empfangsgebäude steht heute noch und ist in Privatbesitz.
Das Objekt Bahnhof Ohl-Rönsahl ist eingetragenes Baudenkmal (Denkmalliste der Gemeinde Wipperfürth, laufende Nr. 72; LVR-ADR, Objekt-Nr. 12322).
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