Die Halde wurde während der Betriebszeit des Tiefbauschachtes der Zeche Viktoria zwischen 1890 und 1925 in einem Bachtal angeschüttet. Mit dem Abriss der Tagesanlagen in den 1960er/1970er Jahren wurde der ehemalige Zechenstandort planiert. Auf der Halde befindet sich noch der 1890 errichtete Schornstein für das Kesselhaus der Zeche Victoria. Weitere Gebäude, die diesem Zechenkomplex oder einem Vorgänger zuzuordnen waren, sind im Gelände nicht erhalten. Die Halde nimmt die gesamte Talbreite ein. An der Nordseite bildet sie eine markante Geländekante. Am südlichen Ende, dem ehemaligen Talausgang, ist sie rampenartig angelegt. Heute wachsen hier Nadelbäume und Bergahorn. Der Bach wird umgeleitet.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2010)
Literatur
Lethmate, Egbert (1985)
Landschaftspflegerischer Beitrag zur Museumslandschaft Deilbachtal (Diplomarbeit). S. 107, Essen.
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